Übersicht 2007

Bad Lauterberg: Bahnanschluss wurde im November 2007 zur Geschichte
Harz-Kurier Artikel vom 19.11.2007: Abrissarbeiten an Eisenbahnstrecke - Gleise werden mit Schweißbrenner zerteilt


 
Bad Lauterberg (dah). Der Abriss der vier Kilometer langen Eisenbahnstrecke zwischen Scharzfeld nach Bad Lauterberg geht zügig voran. Innerhalb der vergangenen Tage hat eine Bitterfelder Abbruchfirma im Auftrag der Westfälischen Almetalbahn, und der Bad Lauterberger Kleinbahn GmbH, bereits vom Scharzfelder Stellwerk bis zum früheren Bahnhaltepunkt „Zoll“ die Gleise abgebaut.

Zunächst werden die Verschraubungen zwischen den Gleisen und den Schwellen gelöst und dann die Gleise alle sechs Meter mittels Schweißbrenner durchgetrennt. Ein Bagger nimmt dann die Gleisstücke auf und legt sie zum Abtransport bereit. Wie im September 2007 Günter Hartkens von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau erklärte, hat der Eigentümer der Bahnstrecke die Stilllegung beim Eisenbahnbundesamt beantragt. Damit entfalle der an sich geplante höhengleiche Bahnübergang im Bereich der Verbindungsspange zwischen der Oderfelder Straße/Freundschaftsbrücke und der neuen B 27.
Nachdem die Deutsche Bundesbahn den Personenverkehr auf der Strecke am 11. Dezember 2004 einstellte, befuhr am 24. Januar 2006 nochmals eine Diesellok der Westfälischen Almetalbahn (WAB) mit sechs Güterwagen die Strecke. Die Wagen wurden auf dem Bahnhofsgelände abgestellt und stehen da auch heute noch.
Die „Odertalbahn“, die Strecke von Scharzfeld nach St. Andreasberg, wurde im Juli 1884 zunächst zwischen Scharzfeld und Bad Lauterberg, im November des gleichen Jahres bis nach Silberhütte/St. Andreasberg in Betrieb genommen.

Quelle: http://www.harzkurier.de/news.php?id=5401

Links zur Odertalbahn:

http://de.wikipedia.org/wiki/Odertalbahn

http://home.arcor.de/stillg4/Strecken/Oder/oder.html 

Südharz: Fahrplanwechsel am 9. Dezember - wenige, aber wichtige Änderungen im Schienenverkehr (Stand: 09.12.07)
Am Sonntag, den 9. Dezember tritt der Jahresfahrplan 2008 bei der Deutschen Bahn in Kraft. Zugleich verändern sich die Fahrpläne einiger Buslinien.
Auf der Schiene gibt es nur wenige, dafür aber wichtige und dieses Mal ausnahmslos positive Veränderungen
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  • Nordhausen: Letzter Zug mit Anschluss aus Kassel
  • Am Samstag mehr Züge nach Braunschweig
  • Anschlüsse in Northeim, Göttingen und Braunschweig weiterhin sehr gut
  • Angebot für den Harz im neuen Harzfahrplan
  • ...zu den Details 

Goslar: Treffen der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Nordharz" am 06.12.2007 (Stand: 04.12.07)
Die Initiative lädt zu einem Treffen in das Hotel "Die Tanne", Bäringerstr. 10 in Goslar ein.
Folgende Themen sind geplant:
- Bericht über die bisherigen Aktivitäten
-
 Fahrplan 2008
- Volksinitiative „Keine Kürzung bei Bus und Bahn in Niedersachsen“
- Beratung über weitere Aktivitäten
Das Hotel „Die Tanne“ ist ca in 10 Minuten zu Fuß vom Bahnhof zu erreichen. Vom Bahnhof her geht man in Richtung Post. An der Kreuzung links halten. Das Treffen beginnt um 18.15 Uhr.

HarzCard ab Mitte 2008 - HVV gibt ablehnende Haltung auf (Stand: 04.12.07)
Die Harz AG und der Harzer Verkehrsverband (HVV) bereiten mit Unterstützung der Länder Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Einführung einer „HarzCard“ zur Jahresmitte 2008 vor. Die HarzCard wird dem Gast zu einem günstigen Festpreis freien Eintritt in alle beteiligten Einrichtungen der Region ermöglichen. Vorbild sind bereits erfolgreich eingeführte Kartenmodelle wie die ThüringenCard und die SchwarzwaldCard.
Nun gilt es für Harz AG und HVV möglichst viele touristische Angebote des Harzes zu integrieren, damit die HarzCard für den Gast attraktiv wird. In den nächsten Wochen werden Harz AG und HVV mit Unterstützung des Südharzer Tourismusverbandes Gespräche mit den touristischen Leistungsträgern über eine Beteiligung an der HarzCard führen.
Die HarzCard wird damit zu einem wichtigen Marketingbaustein im Rahmen der Umsetzung des „Zukunftskonzeptes Tourismus Harz 2015“. Sie wird überregionale Aufmerksamkeit erzeugen und das Angebot für die Gäste transparenter machen. Dadurch versprechen sich die Initiatoren, dass mehr Gäste Anreize bekommen länger im Harz zu verweilen.
Dies käme der Harzer Tourismuswirtschaft insgesamt zu Gute. Profitieren werden aber ganz besonders die beteiligten Einrichtungen von einem speziell zur HarzCard entwickelten Marketingpaket des HVV.

Quelle: http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php4?ArtNr=44253&Step=20

ÖPNV Harz: Bereisung auch mit "Harzquerbus" möglich (Stand: 04.12.07)
Die „Harzquerbahn“, die schmalspurig und mit Dampflokomotiven zwischen Wernigerode und Nordhaussen mit einem Abstecher zum Brocken sowie durch das Selketal bis nach Quedlinburg verkehrt, kennt vermutlich (fast) jeder. Aber den Harzquerbus?
Nun, im klassischen Sinne gibt es den natürlich auch nicht. Aber durch die Kombination mehrerer im Harz verkehrender Buslinien ist es möglich, quer über den Harz mit dem Linienbus zu fahren, so zum Beispiel:
Von Osterode nach Goslar über Clausthal-Zellerfeld Von Bad Lauterberg nach Goslar über Clausthal-Zellerfeld Von Bad Sachsa nach Bad Harzburg über Braunlage Von Quedlinburg nach Stolberg über Güntersberge
oder auch „schräg“, sozusagen diagonal von Herzberg nach Wernigerode über Braunlage
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Südharz: Streikauswirkungen in Richtung Westen kaum spürbar - auch Privatbahnen gehören in das Reisendeninformationssystem der Bahn (Stand: 18.11.07)
Bislang waren die Streikauswirkungen im Südharz kaum spürbar. Die durchgehenden Züge von der Südharzstrecke in das Oberzentrum Göttingen waren hiervon so gut wie nicht betroffen. Reisende nach Hannover mussten zwar auf den IC der Deutschen Bahn AG verzichten, konnten jedoch mit dem streikfreien Metronom wie immer stündlich Hannover erreichen. Ab Nordhausen fuhr in Richtung Halle oder Erfurt höchstens alle zwei Stunden ein Zug. In den Zwischenlagen wurden Busse eingesetzt.
Das Reisendeninformationssystem (RIS) war in den Streiktagen eine unverzichtbare Informationsquelle für die Reisenden. Paradoxer Weise wurden für alle vom Streik betroffenen nicht fahrenden Züge der DB AG Informationen angezeigt, aber für die fahrenden Züge der Privatbahnen waren wie immer keine Infos über Pünktlichkeit vorhanden. Hier entstand oftmals der Eindruck, dass gar kein Zug fuhr. 
In diesem Zusammenhang erneuert der Sprecher der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" Burkhard Breme die Forderung, dass auch die privaten Eisenbahngesellschaften ihre Daten in das RIS der Bahn einpflegen müssten. Nach Meinung der Initiative stünden hier die Landesnahverkehrsgesellschaften als Besteller der Züge in der Pflicht dringend nachzuverhandeln.

Initiative bedauert den Rückzug ihres langjährigen Sprechers (Stand: 18.11.07)
Mit Bedauern hat die Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" auf den Rückzug ihres langjährigen Sprechers Michael Reinboth reagiert. Michael Reinboth war 1997 Gründungsmitglied der Initiative. Seit diesem Zeitpunkt werden die ÖPNV Interessen im Südharz von ihm und vier weiteren Sprechern gebündelt und koordiniert. Unter seiner Regie ist es gelungen alle Verantwortungsträger an einen Tisch zu bringen und die Interessen des Südharzes zu kommunizieren. Seit diesem Zeitpunkt wurden unter anderem die Südharzstrecke saniert, Fahrpläne optimiert und neue Triebfahrzeuge eingesetzt. Diesen Kraftakt sehe Michael Reinboth durch die anhaltenden Streiks gefährdet und entschloss sich zum Rückzug.
Der Sprecher der Initiative Burkhard Breme bedankte sich Im Namen der Initiative bei Michael Reinboth für seinen unermüdlichen Einsatz und hoffe, dass er sich der Initiative nach einer kurzen Atempause wieder anschließen werde.

Michael Reinboth sieht Erfolge der letzten Jahre gefährdet (Stand: 12.11.07)
„Die Arbeit der letzten 10, 15 Jahre war alles in allem erfolgreich und hat vermutlich auch zur Sicherung der Arbeitsplätze etlicher Eisenbahner in der Region beigetragen. Der anhaltende Streik und die Unfähigkeit beider Seiten, auch nur ein Stück weit aufeinander zuzugehen, die vollständige Abwälzung der Streikfolgen auf die Kunden der Bahn, stellen alles in Frage, was in der letzten Zeit erreicht wurde. Arbeitgeber wie Gewerkschaft sind für den massiven Vertrauensverlust verantwortlich zu machen, der jetzt eintritt.
Was wir – bei völliger Tatenlosigkeit der Politik – derzeit erleben, ist der Beginn des Untergangs eines Verkehrsmittels, welches wir angesichts knapper werdender Energievorräte und weiter steigender Ölpreise dringend brauchen.“  ...weiter 

Geheime Kommandosache: Fahrpreiserhöhung im VSN  (Stand: 11.11.07)
Zum Fahrplanwechsel bzw. zum Januar 2008 werden im Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (VSN) erneut die Fahrpreise angehoben. Die Betroffenen, also die Fahrgäste, werden, wie in diesem Verbund üblich und seit der Abschaffung des Fahrgastbeirats des Zweckverbands wohl auch kaum anders zu erwarten, im Vorfeld weder beteiligt noch gehört noch umfassend informiert.
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass mit den Preisen etwas passieren wird. Die Erhöhung soll offenbar so kräftig ausfallen wie nie zuvor, denn anders ist die Geheimniskrämerei um die Anhebung nicht zu verstehen.
Politiker der Region interessiert das Thema offenbar auch nicht weiter. Wie sonst ist es zu erklären, dass in einem von Bevölkerungsschwund und Rückgang des Tourismus gekennzeichneten Landstrich der öffentliche Nahverkehr nicht als eine Chance zur Verbesserung der Infrastruktur gesehen wird, sondern die Dinge gleichgültig bis uninteressiert akzeptiert werden? ...weiter 

Benzinpreiserhöhung: VSN hat Fahrpreiserhöhungen in den vergangenen Jahren bereits vorweggenommen (Stand: 11.11.07)
Die Benzinpreiserhöhungen werden bei Verkehrsunternehmen ebenfalls gern zum Anlass genommen ihrerseits die Preise massiv zu erhöhen. Unsere Initiative hat einmal nachgerechnet, wie sich die derzeitigen Erhöhungen auf den Fahrpreis auswirken dürften. Ein Linienbus mit insgesamt 100 Sitz- bzw. Stehplätzen verbraucht auf 100 km ca. 40l Diesel. Bei einer Dieselpreiserhöhung von 20 Cent pro Liter ergibt dies bei 10 km Fahrtstrecke Mehrkosten von 80 Cent (4 L x 0,2 EUR). Bei einer Auslastung von 20 %, müssten sich demnach 20 Fahrgäste die 80 Cent Mehrkosten teilen. Bei der Fahrtstrecke Bad Lauterberg - Herzberg (10 km) kostet die Einzelfahrkarte 2,55 EUR. Nach dieser Rechnung dürfte der Fahrpreis aufgrund von "drastischen Benzinpreiserhöhungen" auf 2,59 EUR steigen bzw. ein Anstieg von max. 1,56% bedeuten.
Wer in den letzten Jahren die Fahrpreiserhöhungen im VSN verfolgt hat, weiss, dass diese regelmäßig überproportional hoch ausfielen. Der Sprecher der Initiative, Burkhard Breme, fordert deshalb die Verkehrsunternehmen auf, ihre Kalkulationen für die Preiserhöhungen offenzulegen, damit die Politik regulierend eingreifen kann.

Südharzstrecke: Neue Gleise - beschmierte Züge (Stand: 21.10.07)
Die Gleisbauarbeiten zwischen Walkenried und Scharzfeld sind seit dem 17. Oktober abgeschlossen, die Züge fahren wieder nach Plan, und dies bisher auch an Tagen, an denen die Lokführer-Gewerkschaft zum Streik aufgerufen hat. Grund hierfür ist der hohe Anteil beamteter Lokführer in Südniedersachsen.
„Mit dem Ende der Bauarbeiten ist die Strecke zwischen Nordhausen und Herzberg innerhalb der letzten 10 Jahre einmal runderneuert worden. Die Gefahr einer Stilllegung aus technischen Gründen ist hier wie auch zwischen Herzberg und Seesen nicht mehr gegeben. Die Geschwindigkeiten entsprechen dem für unsere Region notwendigen Standard. Lediglich das Problem Sachsenstein ist noch nicht zufriedenstellend gelöst. Was die Infrastruktur angeht, sind wir zufrieden“ meint Michael Reinboth von „Höchste Eisenbahn“ zum Bauzustand der Bahnlinien im Südharz ...weiter 

DB Regio AG und LNVG starten Marketingaktion in Südniedersachsen
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Download: Broschüre "Mit der Bahn von Göttingen und Northeim in den Harz" (Stand: 19.10.07)
Die DB Regio AG und LNVG  starten eine gemeinsame Aktion mit der der Harz als Ausflugsziel im Quellgebiet Göttingen/Northeim stärker vermarktet werden soll.
Am 19. und 20. Oktober 2007 verteilt die Post die Broschüre "Mit der Bahn von Göttingen und Northeim in den Harz" in die Haushalte in Göttingen und Northeim. Die Broschüre soll Lust darauf machen, den Harz mit der Bahn zu entdecken. Sie enthält zwei ausführlich beschriebene Tourenvorschläge für Wanderer, den heraustrennbaren Fahrplan für die An- und Abreise mit der Bahn, Tickettipps sowie Coupons, mit denen die Ausflügler Vergünstigungen bei den Kooperationspartnern erhalten.
Parallel dazu wurde eine Medienkooperation initiiert ...weiter 

Verlierer des Lokführerstreiks sind die Kunden (Stand: 01.10.07)
Nach mehr als 15jährigem Ringen um den Erhalt der Südharzstrecke wähnte man sich – zumal durch den Nachschlag des Landes Niedersachsen zur Bestellung zusätzlicher Zugleistungen – fast am Ziel. Und nun doch noch dies: Bahn und Lokführer schlagen wieder munter aufeinander ein, am Freitag – und ganz gewiss auch darüber hinaus – wird gestreikt, die Herren Mehdorn und Schell überbieten sich in Schuldzuweisungen… Und treiben ihr Spiel miteinander unter konsequenter Missachtung des Einzigen, der sowohl das sicher hohe Gehalt des Herrn Mehdorn als auch das vielleicht zu geringe Gehalt der Lokführer zahlt: Des Kunden.
Dieser, der treu und brav seinen Zug genutzt hat und nutzt, wird gleich doppelt abgestraft. Von den GDL-Lokführern durch Stehenlassen und Wartezeiten, von der Bahn durch eine Preiserhöhung, die mit den Folgen der Streiks und der bereits erfolgten Lohnerhöhung begründet wird ...weiter 

VSN ist schon teuer – und plant offenbar neue Preisrunde 
Höchste Eisenbahn lehnt „platte VSN-Preiserhöhung ohne Phantasie“ ab
(Stand: 27.08.07)
Der Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (VSN) zählt bereits heute zu den teuersten Verbünden in der Bundesrepublik. Dennoch plant er offenbar ab 1. Januar 2008 eine neue Preisrunde mit erheblichen, über die Inflationsrate und Ölpreissteigerungen hinausgehenden Steigerungsraten.
Die Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ lehnt eine erneute Preisrunde des VSN ohne jede Phantasie, wie man durch gute Angebote Kunden halten und neue Kunden gewinnen kann, rundweg ab ...weiter 

Südharzstrecke wird in zwei Etappen weiter ertüchtigt (Stand: 19.08.07)
Im September und Oktober wird die Südharzstrecke in zwei Etappen mit insgesamt 30 Tagen Dauer weiter ertüchtigt. Die Deutsche Bahn erneuert das Gleis zwischen Walkenried und Scharzfeld, nachdem das Gegengleis bereits vor 2 Jahren ausgewechselt worden ist.
Damit ist die gesamte Strecke zwischen Nordhausen und Scharzfeld, auf einigen Kilometern Länge auch darüber hinaus in Richtung Herzberg, seit der Wende komplett erneuert worden. „Wir freuen uns über die erneuten Arbeiten, wenngleich sie für die Kunden der Bahn mit einigen Nachteilen verbunden sind – ist doch damit die Südharzstrecke vor der Gefahr einer technischen Stilllegung gesichert und darüber hinaus mit Ausnahme des Sachsensteins wieder durchgehend für Geschwindigkeiten bis 100 km/h gerüstet“ meint Michael Reinboth von der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“. Die Initiative hat sich seit der Wende zusammen mit anderen vehement für Sanierungsarbeiten eingesetzt. Nachdem in den ersten Jahren nichts geschah, wurde zunächst zwischen Nordhausen und Ellrich und seit 2004 auch im westlichen Abschnitt endlich gebaut. Der Erfolg: Die stündlich verkehrenden Regionalbahnen sind zwischen Nordhausen und Göttingen nur noch 90 Minuten unterwegs, verkehren sehr pünktlich und stellen viele neue Anschlüsse her. Auch Güterzüge können wieder ungehindert rollen ...weiter 

Südharzstrecke: Gleisbauarbeiten gehen im September und Oktober in die nächsten Runden (Stand: 13.08.07)
Wegen umfangreicher Gleisbauarbeiten zwischen den Bahnhöfen Walkenried und Scharzfeld (Kursbuchstrecke 357) kommt es
von Dienstag, den 11. September 2007 bis Sonntag, den 23. September 2007
und
von Sonntag, den 29. September 2007 bis Mittwoch, den 17. Oktober 2007
zu umfangreichen Fahrplanänderungen zwischen Herzberg (Harz) und Nordhausen.
Einige Züge des Nahverkehrs (RB) fallen auf dem Streckenabschnitt zwischen Herzberg (Harz) und Walkenried aus und werden durch Busse ersetzt ...weiter 

Kurzfristige Änderungen im Zugverkehr werden unter http://bauarbeiten.bahn.de/niedersachsen-bremen veröffentlicht.
Download Flyer mit Stand vom 13.08.2007

Bahn-Börsengang: Bauarbeiten auf der Südharzstrecke vor dem Aus? (Stand: 01.08.07)
„Es sind vorläufig nur Gerüchte – aber an denen ist ja meistens etwas dran“ – so sieht man bei der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ Informationen, wonach die für den Herbst vorgesehenen Gleisarbeiten zwischen Walkenried und Scharzfeld erneut verschoben werden.

„Höchste Eisenbahn“ sieht zwischen den nicht nur hier, sondern auch anderswo immer wieder verschobenen Bauarbeiten und der damit einher gehenden Verschlechterung des Netzzustandes und dem geplanten Börsengang der Bahn einen Zusammenhang. „Entgegen allen Beteuerungen der Politik wird es nach dem Börsengang eine ständige Verschlechterung des Netzzustandes geben – schon heute wird ja im Zeichen desselben viel zu wenig für den Erhalt und den Ausbau getan“ meint Michael Reinboth von der Initiative, der neue Langsamfahrstellen auf dem Gleis Walkenried – Scharzfeld für den Fall erneuter Verschiebungen nicht ausschließen will ...weiter 

Tarifstreit der Lokführer - Bedrohung der Kunden ist keine Lösung  (Stand: 26.07.07)
Frau Suckale, Verhandlungsführerin der Deutschen Bahn im Konflikt mit den Lokführern, greift zum äußersten Mittel: Sie droht mit Preiserhöhungen, sollten die Lokführer sich durchsetzen.
Abgesehen davon, dass die meisten Fahrpreise inzwischen außerhalb der Deutschen Bahn entschieden werden, nämlich in den vielen Verkehrsverbünden, ist es absolut unverständlich, den vom Streik wirklich Betroffenen, nämlich den Kunden der Bahn, die tagtäglich auf dieses Verkehrsmittel angewiesen sind – und zu denen Frau Suckale dank eines Firmenwagens nicht gehört – auch noch zu drohen, dass es für sie teurer wird, weil man sich konzernintern nicht einigen kann ...weiter 

Ab Dezember zurück in die Zukunft - Fahrplan 2006 wird 2008 wieder gefahren (Stand: 25.07.07)
Dank des 15-Millionen-Ausgleichs des Landes Niedersachsen für die fehlenden Regionalisierungsmittel des Bundes können einige der Abbestellungen des letzten Fahrplans 2007 ab 9. Dezember 2007 für das Fahrplanjahr 2008 wieder rückgängig gemacht werden. Andere, zunächst angekündigte Einschränkungen unterbleiben.
Hiervon sind die beiden Bahnstrecken im Südharz positiv betroffen. Auf der Strecke Göttingen – Northeim – Nordhausen wird der heutige Fahrplan unverändert beibehalten, und auf der Strecke Herzberg – Seesen – Braunschweig werden die heute am Samstag in Gittelde endenden und beginnenden Züge wieder bis und ab Braunschweig fahren, so dass am Samstag bis 14 Uhr der Stundentakt zwischen dem Südharz und Braunschweig wieder hergestellt wird. Hier fehlt zwar noch das letzte „ok“ der DB Netz, doch geht man bei der LNVG davon aus, dass der Fahrplan auch auf dieser Strecke wieder so angeboten werden kann wie 2006 ...weiter  

Tarifverhandlungen der Lokführer - Auswirkungen eventueller Streiks im Harz-Weser-Netz eher gering
Antwort auf den Artikel von Herrn Michael Reinboth
(Stand: 21.07.07)
Hallo liebe Eisenbahn-, ÖPNV- und SPNV-Interessierte - liebe Kunden!
Mein Name ist Torsten Bergmann. Ich bin seit der Gründungsversammlung der Initiative Höchste Eisenbahn für den Südharz Mitglied der Initiative. Ich habe mich noch vor Gründung der Initiative zusammen mit meinen Northeimer Lokführerkollegen für den Bau eines Haltepunktes an der Mühlentorkreuzung in Northeim eingesetzt.
Harz-Weser-Bahn
Auch habe ich in Eigeninitiative eine Broschüre "Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten entlang der Harz-Weser Bahn" erstellt und im Internet veröffentlich und betreibe seitdem die Homepage "www.harz- weser-bahn.de" . Dabei habe ich erstmals den Namen "Harz-Weser-Bahn" verwendet. Ich bin seit nunmehr zwanzig Jahren Lokführer, angefangen 1981 beim Bahnbetriebswerk Göttingen als Maschinenschlosser Lehrling. Mein Herz hängt an der Bahn, wie sie war und wie sie ist. Im Februar 1998 wählten mich meine Kollegen zum Ortsgruppenvorsitzenden der GDL Ortsgruppe Northeim.
Verhaltensrichtlinien der GDL
Ich kann Ihnen versichern, dass die Verhaltensrichtlinien der GDL zum Arbeitskampf für das Fahrpersonal nicht zulassen das mit Personen besetzte Züge auf freier Strecke bestreikt werden! Wenn ein Personenzug wegen bestreikter Züge nicht in einen Bahnhof einfahren kann, wird ein Gleis geräumt, so das der Zug von der freien Strecke in den Bahnhof einfahren kann. Wenn, wie in Hamburg geschehen Reisende aussteigen und deshalb zu deren Sicherheit der Strom abgeschaltet werden muß, können natürlich keine Gleise geräumt werden ...weiter 

Gescheiterte Tarifverhandlungen - Initiative zeigt sich betroffen und fordert mehr Besonnenheit (Stand: 19.07.07)
Arbeitskampf auf dem Rücken der Kunden: Das wird nicht gut gehen! - Gedanken eines vom Streik der Lokomotivführer Betroffenen
Eines vorab: Als Dritter über die Notwendigkeit eines Arbeitskampfes, über die Motive des Arbeitgebers und der Arbeitnehmer urteilen zu wollen, ist schwierig. Deswegen steht hier auch nicht der Arbeitskampf an sich zur Debatte, sondern die Art und Weise, wie er ausgetragen wird – auf dem Rücken der Kunden nämlich – und die Folgen, die dieser Arbeitskampf, wenn er noch länger anhalten wird, haben wird. Die könnten nämlich verheerend sein ...weiter 

Bahnübergang in Nordhausen wurde durch Blitzschlag lahmgelegt (Stand: 10.07.07)
Nach Angaben des Harz-Weser-Netzes wurden am 02.07.2007 im Umfeld von Nordhausen mehrere Bahnübergänge durch Blitzschlag beschädigt. Die notwendigen Reparaturarbeiten hatten den Bestand an Ersatzteil-Baugruppen aufgebraucht. Daher konnte auf die nächste Störung vom 06.07.2007 nicht adäquat reagiert werden. Die Störung sollte im Laufe des heutigen Tages behoben werden.

Neuer Radwanderweg zwischen Walkenried und Braunlage auch per Bus erreichbar (Stand: 10.07.07)
Zwar ist der neue Radwanderweg auf der Trasse der ehemaligen Südharzbahn zwischen Walkenried und Braunlage noch nicht offiziell eröffnet und beschildert, doch kann man ihn auf dem Abschnitt von Walkenried bis zur ehemaligen Haltestelle Kaiserweg bereits befahren und begehen. Von Kaiserweg bis Braunlage muß noch etwas improvisiert werden, doch auch hier fehlen nur einige hundert Meter, um die alte Trasse durchgängig erlebbar zu machen. Leider haben Holzfäll- und rückarbeiten gerade am Kaiserweg die Verbindung unterbrochen, und man muß ein kleines Stück auf die Straße ausweichen.
Wer von Walkenried nach Braunlage – oder umgekehrt – wandern oder Rad fahren will, der kann verschiedene Punkte des Weges auch mit dem Linienbus der Linie 455 Bad Sachsa – Braunlage erreichen. Die Mitnahme des Fahrrades im Bus ist kostenlos ...weiter

Aus Anlass der Einweihung des Radwanderweges zwischen Walkenried und Braunlage - Kurze Geschichte der „Südharzbahn“ Walkenried – Braunlage und Braunlage - Tanne (Stand: 10.07.07)
Die „Südharzbahn“ zwischen Walkenried und Braunlage und ihr Abzweig von Brunnenbachsmühle nach Tanne wurden im gleichen Jahr wie die Harzquerbahn, nämlich 1899, fertig gestellt. Im Unterschied zu dieser heute noch blühenden Strecke vollendete sich das Schicksal der meterspurigen Kleinbahn, die zu den Verkehrsbetrieben Bachstein gehörte, schon 1962, und ein Jahr später war die Strecke bereits abgebaut. Die Verbindung nach Tanne musste teilungsbedingt ihren Betrieb schon 1945 einstellen
Die Südharzbahn war Teil des weitläufigen Schmalspurnetzes im Harz und wurde in Sorge auch direkt mit der Harzquerbahn verbunden, was zu ihrer Blütezeit den Übergang von Kurswagen von Braunlage zum Brocken möglich machte. Nicht zu vergessen ist allerdings auch ihre Bedeutung für die Wirtschaft im Südharz und um Braunlage: In Braunlage wurde immerhin über viele Jahre eine Verlängerung durch die Stadt bis zum Steinbruch am Wurmberg betrieben, und die Hüttenbetriebe in Wieda und Tanne waren bei der Zufuhr von Rohstoffen und der Abfuhr ihrer fertigen Produkte gleichfalls von der Südharzbahn abhängig. Die eigene wirtschaftliche Betätigung der Südharzbahn, der Betrieb eines Steinbruchs und die Herstellung von Schotter, währte allerdings nur wenige Jahre und endete schon vor dem ersten Weltkrieg. Im „Blumenberg“ bei Walkenried erinnert allerdings die Ruine des alten Schotterwerks noch heute an diese Zeit ...weiter

Bahnübergang in Nordhausen seit mehreren Tagen gestört – alle Züge verspätet (Stand: 09.07.07)
Erst vor zwei Wochen wurde nach mehreren Jahren des Untätigseins die Geschwindigkeit der Züge zwischen Niedersachswerfen und Nordhausen wieder von 70 auf 100 km/h heraufgesetzt. Doch damit ist es seit Freitag vergangener Woche schon wieder vorbei. Wegen einer Störung des Bahnübergangs „Am Schurzfell“ in Salza müssen alle Züge in beiden Richtungen anhalten und können erst nach Sicherung und Warnsignal weiterfahren. Die Verspätung in Richtung Nordhausen beträgt dadurch bis zu 5 Minuten, in Richtung Ellrich 2-3 Minuten.
„Es ist kaum noch nachvollziehbar, wie die Deutsche Bahn in solchen Fällen verfährt. Offenbar gibt es keine Ersatzteile, oder man ist nicht Willens oder in der Lage, diese schnell herbeizuschaffen. Derweil müssen sich Triebfahrzeugführer bis zu 36 Mal pro Tag äußerst vorsichtig verhalten und Kunden mit den Verspätungen leben“ merkt Michael Reinboth von der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ an.
Die Initiative hat sich mit der Leitung des Harz-Weser-Netzes in Verbindung gesetzt und eine schnelle Behebung des Mangels gefordert. Sollte dies längere Zeit in Anspruch nehmen, verlangt „Höchste Eisenbahn“ die Sicherung des Überwegs durch einen Posten, damit zum einen die Verspätungsursache behoben und zum anderen kritische Situationen an der Straße vermieden werden.

„Höchste Eisenbahn“ begrüßt Aussagen zum Erhalt von Zugverbindungen - Tourismus im Harz durch gute Anbindung mit Bahn und Bus fördern (Stand: 04.06.07)
Die Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ begrüßt die Aussage von MdL Regina Seeringer, wonach als eine Folge der zusätzlich vom Land Niedersachsen zur Verfügung gestellten 30 Millionen € für 2008 und 2009 die bereits zur Abbestellung vorgesehenen Züge im Süd- und Westharz nun erhalten bleiben werden.
Als „einen ersten notwendigen und richtigen Schritt in die richtige Richtung, dem aber in Niedersachsen weitere folgen müssen“ bezeichnete Sprecher Michael Reinboth die Bereitstellung der Mittel. Schließlich stehe das Bundesland Niedersachsen, was die durchschnittliche Nutzung der Bahn betreffe, am Ende der Tabelle, nur noch unterboten von einigen neuen Bundesländern. Während jeder Niedersachse im Durchschnitt pro Jahr 12,5 Mal mit der Bahn fahre, seien es zum Beispiel in Baden-Württemberg und Bayern mehr als doppelt so viel ...weiter

Südharzstrecke: MdL Regina Seeringer (CDU): „Zugverbindungen bleiben erhalten“ (Stand: 04.06.07)
Die 12 Zugverbindungen zwischen Herzberg und Nordhausen am Samstag und Sonntag und die 6 Verbindungen am Samstag zwischen Seesen – Osterode – Herzberg sollen nach Mitteilung der Landtagsabgeordneten Regina Seeringer auch 2008 erhalten bleiben.
Im Rahmen ihrer Beratungen für den Nachtragshaushalt 2007 beschloss die CDU Landtagsfraktion, in den Jahren 2008 und 2009 insgesamt 30 Mio. Euro zusätzlich für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Nieder­sachsen zur Verfügung zu stellen. Nach vorbereitenden Gesprächen im Arbeitskreis Haushalt und Finanzen der CDU Landtagsfraktion hatte Regina Seeringer den Erhalt der Verbindungen im Kreis Osterode nachhaltig gefordert.
„Dies ist ein deutliches Bekenntnis zum ÖPNV und damit auch ein deutliches Zeichen insbesondere für die Bevölkerung im ländlichen Raum“, erklärte Regina Seeringer ...weiter

Braunschweiger Zeitung (newsclick.de): Wieder Stundentakt auf Hauptstrecken
Region profitiert vom 30-Millionen-Nachschlag des Landes – Bahnstrecken werden besser bedient
(Stand: 25.05.07)
BRAUNSCHWEIG. Aufatmen beim Zweckverband Großraum Braunschweig: Weil das Land knapp 5 Millionen Euro pro Jahr nachschießt, bietet der nächste Fahrplan bessere Verbindungen als zunächst geplant.
"Der Großraum gehört zu den großen Gewinnern", freuten sich die CDU-Landtagsabgeordneten Kurt Schrader und Hennig Brandes. Beide kämpfen seit langem für das bestmögliche Angebot im Bahn- und Busverkehr in der Region.
Weil nach Kürzungen des Bundes allein im Großraum Braunschweig bis 2010 rund 29 Millionen Euro im Etat fehlen, musste Großraum-Verbandschef Martin Kleemeyer bei einer Fachtagung in Hannover eine weitere Ausdünnung des Fahrplans in Aussicht stellen ...weiter  

Mittelaufstockung durch CDU und FDP sind ein Schritt in die richtige Richtung (Stand: 23.05.07)
„Höchste Eisenbahn begrüßt den Beschluss der Landtagsfraktionen von CDU und FDP, die Mittel für den Schienenpersonennahverkehr in Niedersachsen 2008 und 2009 um 30 Millionen € aufzustocken und damit einen Teilausgleich für die Kürzung der Regionalisierungsmittel durch den Bund zu schaffen, als Schritt in die richtige Richtung. Angesichts der enormen Bedeutung, die der Schienenverkehr und der öffentliche Nahverkehr in Zukunft noch erlangen werden, kann es damit aber noch nicht sein bewenden haben – der status quo im Zug- und Busverkehr genügt nicht“ fasst Michael Reinboth von der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ die Bewertung zu den jüngst bekannt gewordenen Beschlüssen der Regierungsfraktionen zusammen. Ausdrücklich, so der Sprecher der Initiative weiter, müsse man würdigen, dass die 30 Millionen angesichts der nach wie vor schwierigen Haushaltslage des Landes eine nicht leichte Entscheidung seien – aber Nahverkehr wird im Flächenland Niedersachsen auch in Zukunft flächendeckend gebraucht ...weiter  

Urlauberkarte im Angebot – und keiner merkt es? (Stand: 23.05.07)
„Seit dem 1. Januar 2007 gibt es im Übergangstarif Harz die neue Urlauberkarte, ein hervorragendes Angebot für unsere Gäste. Aber weder der VSN noch der ZGB geben sich erkennbar Mühe, diese höchst attraktive Karte zu vermarkten. Man kann den Eindruck gewinnen, dass sie „mangels Nachfrage“ bald wieder verschwinden soll.“
Michael Reinboth von „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ ist über die nicht stattfindende Vermarktung der Urlauberkarte im Harz sehr enttäuscht. Nachdem über Jahre hinweg nichts passiert war, um Bahn und Bus auch preislich zu einer guten Alternative für Besucher des Harzes zu machen, erfolgte zu Beginn des Jahres 2007 der vermeintliche Durchbruch. Für nur 12 € können Urlauber und Kurgäste an drei Tagen den ganzen Westharz per Bus bereisen, und zwar mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern. Ein hervorragendes Angebot, kostet doch Hin- und Rückfahrt pro Tag für eine Person nur 4 €, für 2 Personen gar nur 2 € - im gesamten Westharz!
Doch erfolgt seit Januar praktisch keine aktive Vermarktung des neuen Angebots. Nur im Prospekt „Bus & Bahn im Harz“ des VSN wird auf die Urlauberkarte hingewiesen. Weiteres Informationsmaterial gibt es nicht.
HVV und Nationalpark setzen nur auf das Auto – und das Motorrad ...weiter

Initiative veröffentlicht Städtefahrplan Bad Sachsa - Fahrplan zeigt Reisemöglichkeiten mit der neuen Urlauberkarte auf (Stand: 23.05.07)
Nach der  Veröffentlichung des Städtefahrplans Bad Lauterberg folgt nun der Städtefahrplan für Bad Sachsa. Auch Bad Sachsa verfügt über zahlreiche gute Busverbindungen in den Oberharz und entlang des Südharzrandes, aber auch über stündliche Zugverbindungen in beiden Richtungen vom Haltepunkt Bad Sachsa. Der Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen hat für Urlauber und Kurgäste eine neue Urlauberkarte aufgelegt, die zum Preis von nur 12 € an drei aufeinander folgenden Tagen gilt und zu beliebig vielen Fahrten mit dem Bus im gesamten Westharz berechtigt - für 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder bis 14 Jahren.
Wir haben die wichtigsten Verbindungen, die Sie mit dieser Karte ohne Einschränkung nutzen können, zusammengestellt. Darüber hinaus haben wir weitere wichtige Verbindungen in die Kreisstadt Osterode und in die Städte Braunschweig, Göttingen, Hannover und Hildesheim aufgeführt. Ebenso sind alle Zugabfahrten und Zugankünfte am Haltepunkt Bad Sachsa in Richtung Göttingen und in Richtung Nordhausen genannt.

Special zu den Kürzungen der Niedersächsischen Landesregierung im ÖPNV (Stand: 14.05.07)

·     „Höchste Eisenbahn“ gibt Stellungnahme zu niedersächsischer Nahverkehrspolitik ab
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Schreiben an alle Landtagsabgeordneten der Region und an Minister Hirche
·        
Weitere Reaktionen in Niedersachsen auf die Kürzungen

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„Höchste Eisenbahn“ gibt Stellungnahme zu niedersächsischer Nahverkehrspolitik ab

Die Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ ist ein Zusammenschluss von Einzelpersonen, Vereinen und Verbänden, Kommunen und Kommunalvertretern im Südharz, wesentlich in den Landkreisen Osterode am Harz, Northeim und Nordhausen. Seit 1995 bemühen wir uns um die Erhaltung und den Ausbau des Schienenverkehrs im Südharz, die Integration von Zug- und Busverkehr und damit verbunden die Verbesserung der Verbindungen zwischen Süd- und Oberharz und die Verbesserung touristischer Angebote in unserer Region ...weiter

Niedersachsen darf nicht zum Schlusslicht in der Förderung und Entwicklung des Schienenverkehrs werden!

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Schreiben an alle Landtagsabgeordneten der Region und an Minister Hirche

Die seit mehr als 10 Jahren für den Erhalt und Ausbau des Schienen- und Busverkehrs im Südharz eintretende Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ hat sich heute mit einer Stellungnahme zur Fortschreibung des niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes an alle Landtagsabgeordneten der Region und an Minister Hirche gewandt ...weiter

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Weitere Reaktionen in Niedersachsen auf die Kürzungen

·         Gründung der Volksinitiative für Bus und Bahn in Niedersachsen!

·         Gründung der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Nordharz"

·         Beiträge beim 4. Niedersächsischen Bahnkongress vom 03.05.2007 des VCD in Hannover
Verfügbare Beiträge zum Download im PDF Format:

o     Agenda

o     Begrüßung
Michael Frömming, VCD Landesvorsitzender

o     LNVG
Dr. Wolf Gorka, Geschäftsführer Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen

o     ZGB
Dr. Martin Kleemeyer, Verbandsdirektor Zweckverband Großraum Braunschweig

o     Region Hannover
Dr. Hans-Georg Martensen, Leiter Dezernat für Sicherheit, Wirtschaft und Verkehr

o     Deutsche Bahn AG
Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Niedersachsen/ Bremen

o    BSAG
Georg Drechsler, Vorstandsvorsitzender der Bremer Staßenbahn AG

o     NVV
Peter Roßkothen, Nordhessischer Verkehrsverbund

o     SPNV Konzept Formel 120
Dipl.Ing. Roland Sellien, Studiengruppe Nahverkehr (SGNV)

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·         Stellungnahme von Pro Bahn Regionalverband Südniedersachsen vom 21.04.2007:

Bodenfelder Bahn: PRO BAHN fordert festen Zeitplan

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·         Stellungnahme der MdL Frauke Heiligenstadt (SPD) vom 28.04.2007:

Frauke Heiligenstadt: "Regierung Wulff plant Kahlschlag beim ÖPNV"

Die SPD-Fraktion fordert die Landesregierung auf, den Öffentlichen Personen-Nahverkehr nicht kaputt zu sparen. "Es droht ein Kahlschlag bei den ÖPNV-Angeboten in Niedersachsen", sagte die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt. Hintergrund: Das Kabinett hat jetzt Pläne zur Änderung des Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes zur Verbandsanhörung freigegeben ...weiter
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·         Stellungnahme des MdL Stefan Wenzel (Bündnis90 / Die Grünen) vom 13.04.2007:

Beschleunigung der Bodenfelder Strecke nicht aufgegeben

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Bahn baut Strecken der Region aus (04.04.2007)
Gespräch mit Bahn-Vorstand Otto Wiesheu

Die Deutsche Bahn wird nach Informationen des Göttinger Bundestagsabgeordneten Thomas Oppermann gezielt in ihr Schienennetz investieren. Nach einem Gespräch mit Bahn-Vorstand Otto Wiesheu in Berlin zeigte sich der SPD-Politiker davon überzeugt, dass die Leistungsfähigkeit des „Harz-Weser-Netzes“ dadurch erheblich verbessert wird. ...weiter
 

Oppermann äußerte jedoch die Sorge, dass trotz der fortschreitenden Streckensanierung das Fahrplanangebot ausgedünnt werden könnte. Als Grund nennt er die Weigerung des Landes, einen Teil der Mehrwertsteuereinnahmen für Zuschüsse an die Eisenbahnunternehmen einzusetzen. Oppermann: „An diesem Punkt sind andere Bundesländer deutlich weiter.“ Erste Kürzungen hatte es im Bereich des Harz-Weser Netzes bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 gegeben.

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 Initiative folgte Einladung des ZGB nach Braunschweig (Stand: 02.05.07)
Am Montag folgte der Sprecher der Initiative Burkhard Breme einer Einladung des ZGB Verbandsdirektors Dr. Martin Kleemeyer nach Braunschweig. In dem rund 90-minütigem Gespräch ging es vornehmlich um einen Meinungs- und Informationsaustausch zu den gekürzten Landesmitteln für den ÖPNV.
Im Zuge der gekürzten Landesmittel wurden im Gebiet des Zweckverbandes Großraum Braunschweig (ZGB) Zugleistungen gestrichen. Der ZGB kann zukünftig nicht auf ähnlich hohe Einsparungen, wie die LNVG durch Ausschreibungen auf Landesebene hoffen.
Die Verkehrsleistungen für das Harz-Weser-Netz im Einzugsgebiet der LNVG wurden im Jahr 2003 im Verkehrsvertrag zwischen der DB und dem Land Niedersachsen festgeschrieben. Im Jahr 2005 folgte der Verkehrsvertrag für das Harz-Weser-Netz im Einzugsgebiet des ZGB rückwirkend für die Jahre 2003 bis 2014. Das Auftragsvolumen umfasst 5,3 Millionen Zugkilometer pro Jahr, die der ZGB bei der Bahn bestellte. Dieser Wert ergibt sich aus der Summierung der Fahrtstrecken aller Züge im ZGB-Gebiet. Als Option wurden weitere 600 000 Zugkilometer vereinbart, die durch den ZGB je nach Bedarf bei DB Regio bestellt werden können. Rund 1,7 Millionen Zugkilometer des vereinbarten Volumens können zum Dezember 2008 auf den Strecken Braunschweig – Uelzen/, - Helmstedt/, -Salzgitter und – Bad Harzburg abbestellt und anschließend im freien Wettbewerb neu vergeben werden. Das mögliche Einsparpotenzial wird nach Meinung des Verbandsdirektors nicht ausreichen, um die gekürzten Mittel zu kompensieren. Nach jetzigem Stand könnten lediglich Zugleistungen innerhalb des Verbundgebiets getauscht werden ...weiter

Fahrplangestaltung und Information zur Bahnbaustelle im Südharz – ein schlimmer Rückfall in alte Zeiten (Stand: 02.05.07)
Die Fahrplangestaltung für den Schienenersatzverkehr in der zweiten Phase der jüngst abgeschlossenen Bauarbeiten zwischen Scharzfeld und Herzberg gab zu sehr viel Klagen Anlass. Besonders das Aufgeben aller Anschlüsse von Bus auf Zug und umgekehrt in Walkenried stieß auf erheblichen Unwillen. Noch schlimmer jedoch war die Informationspolitik, welche die Fahrgäste zwischen Ellrich und Nordhausen völlig im Stich ließ.
Für die nächste Bauphase im Herbst, wo möglicher Weise das Gleiche droht, möchten wir daher schon jetzt Verbesserungen in beiden Punkten anmahnen.
1. Fahrplangestaltung ...weiter
2. Informationspolitik ...weiter 

Bauarbeiten Walkenried - Scharzfeld: Vom 23.04.07 bis 27.04.07 SEV mit Anschlussverlusten! (Stand: 23.04.07)
Auf der Kursbuchstrecke (KBS) 357 Göttingen - Northeim - Herzberg - Nordhausen fallen vom Montag, 23. bis Freitag, 27. April alle zwei Stunden Regionalbahnen zwischen Herzberg (Harz) und Walkenried aus (insgesamt sieben Zugpaare). Die Regionalbahnen, die Anschlüsse an die IC in Northeim herstellen sind hiervon nicht betroffen! Der Schienenersatzverkehr (SEV) in Richtung Nordhausen erreicht nicht die Anschlüsse in Walkenried. Ebenso fährt in Walkenried der SEV-Bus in Richtung Northeim vor Ankunft des Zuges aus Nordhausen ab.
Diese Fahrplandaten werden ständig aktualisiert. Bitte informieren Sie sich kurz vor Ihrer Fahrt über zusätzliche Änderungen.
Für die Strecke Göttingen - Bodenfelde sind für den 05.05.07 und 06.05.07 ebenfalls Bauarbeiten mit SEV angekündigt!
Quelle: www.bahn.de/bauarbeiten  

Initiative veröffentlicht Erläuterungen zum Fahrplan der Verkehrsgemeinschaft Harz (VGH) (Stand: 23.04.07)
Der Fahrplan 2007 der VGH ist in dieser Form zum ersten Mal erschienen. Inzwischen haben uns zahlreiche Nachfragen erreicht, die sich auf Form und Inhalt beziehen. Deswegen hat sich die Initiative entschlossen ein Ergänzungsblatt aufzulegen. Es enthält auch Hinweise auf inzwischen eingetretene Änderungen.

Initiative veröffentlicht Städtefahrplan Bad Lauterberg - Fahrplan zeigt Reisemöglichkeiten mit der neuen Urlauberkarte auf (Stand: 23.04.07)
Die Kurstadt Bad Lauterberg verfügt über zahlreiche gute Busverbindungen in den Oberharz und entlang des Südharzrandes, aber auch über stündliche Zugverbindungen in beiden Richtungen vom Haltepunkt Bad Lauterberg-Barbis. Der Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen hat für Urlauber und Kurgäste eine neue Urlauberkarte aufgelegt, die zum Preis von nur 12 € an drei aufeinander folgenden Tagen gilt und zu beliebig vielen Fahrten mit dem Bus im gesamten Westharz berechtigt - für 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder bis 14 Jahren.
Wir haben nachstehend die wichtigsten Verbindungen, die Sie mit dieser Karte ohne Einschränkung nutzen können, zusammengestellt. Darüber hinaus haben wir weitere wichtige Verbindungen in die Kreisstadt Osterode und in die Städte Braunschweig, Göttingen, Hannover und Hildesheim aufgeführt. Ebenso sind alle Zugabfahrten und Zugankünfte am Haltepunkt Bad Lauterberg-Barbis in Richtung Göttingen und in Richtung Nordhausen genannt.

Nahverkehr in Niedersachsen: Vom Vorreiter zum Schlusslicht? (Stand: 23.04.07)
Die Landesregierung in Hannover ist nach Auffassung der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ drauf und dran, Niedersachsen von einer in einigen Bereichen des Nahverkehrs bisher durchaus vorhandenen Vorreiterrolle direkt zum Schlusslicht aller Bundesländer zu machen und die Zukunft des Schienenverkehrs in weiten Teilen des Landes zu verspielen. Zu diesem Fazit kommt die Initiative nach Auswertung der Beiträge von Bundes- und Landespolitikern beim Frühjahrstreffen in Scharzfeld.
Der Bund sieht seine Verpflichtungen nach Kürzung der Regionalisierungsmittel und der im Gegenzug erfolgten Erhöhung der Anteile an der Mehrwertsteuer zugunsten der Länder als erfüllt an. Die Länder verfügen im Saldo über deutlich mehr Geld als vorher. Sie geben es nur sehr unterschiedlich aus – einige tun etwas für ihren Nahverkehr und gleichen gekürzte Bundesmittel ganz oder teilweise aus. Niedersachsen tut nichts, sondern verweist auf leere Kassen. Und setzt damit die Anbindung ganzer Landesteile an den Schienenverkehr aufs Spiel ...weiter 

Wochenendfahrplan 2008 birgt negative Überraschung - LNVG und ZGB wollen den Südharz von Hildesheim abhängen  (Stand: 23.04.07)
Nach Bekannt werden der ersten Fahrplanentwürfe für das Fahrplanjahr 2008 hat sich die Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ in Schreiben an MdL Seeringer, Landrat Reuter und die LNVG gewandt und um Abhilfe bei einer ab Dezember 2007 drohenden Verschlechterung des Fahrplans gebeten.
Um dem Zweckverband Braunschweig aus seinen Problemen durch die massenhafte Streichung von Zügen zwischen Seesen und Braunschweig am Wochenende heraus zu helfen, will die LNVG die an Samstagen und Sonntagen zwischen Herzberg und Braunschweig und zurück im 2-Stunden-Takt verkehrenden Züge um jeweils eine Stunde versetzen. Damit verbessern sich Anschlüsse in Salzgitter-Ringelheim zum Beispiel in der Relation Goslar – Braunschweig.
Für den Südharz hingegen bedeutet dieser Vorschlag, dass alle bisher bestehenden Anschlüsse nach und von Hildesheim über Salzgitter-Ringelheim an Wochenenden wegfallen ...weiter   

Stellungnahme der Initiative zur Sollingbahn: Nicht einfach streichen, sondern neue Wege gehen (Stand: 16.04.07)
Vor einer Stilllegung der Sollingbahn von Northeim nach Bodenfelde schreckt man bei der Landesregierung in Hannover wohl doch zurück. Noch – das könnte sich nach der nächsten Landtagswahl ja ändern…
Dennoch wird es schmerzliche Einschnitte geben. Was zwischen Northeim und Ottbergen übrig bleiben wird, ist wohl nur noch ein 2-Stunden-Takt mit einigen Verdichtungen im Schulverkehr. Das ist zum Sterben zu viel, zum Überleben aber vermutlich auf Dauer zu wenig. Mit einer Ausdünnung wird man wohl kaum mehr als die heutigen 400 Reisenden anlocken. Denn einige Rahmenbedingungen verhindern, dass das Reisen durch den Solling wirklich Spaß macht ...weiter  

Stellungnahme der Initiative zur Westharzstrecke: Infrastruktur zu knapp geplant? (Stand: 16.04.07)
Dem einigermaßen kundigen Betrachter wird in den letzten Monaten aufgefallen sein, dass die Güterzüge, welche Scharzfeld mit Salzgitter verbinden und die von den Verkehrsbetrieben Peine-Salzgitter (VPS) gefahren werden, von Montag bis Freitag ihren Weg über Northeim nehmen und ihr Ziel Salzgitter erst in großem Bogen erreichen. Lediglich an Samstagen verkehrt ein solcher Zug auch schon einmal über die natürliche und direkte Westharzstrecke.
Die Variante, den Kreuzungspunkt Gittelde aufzugeben und ihn nach Osterode zu verlegen, scheidet aus, denn damit wäre die Aufrechterhaltung des Taktknotens Herzberg am Harz nicht mehr möglich. Zwar würde der nach Braunschweig fahrende Triebwagen in Herzberg die Anschlüsse von Northeim und Nordhausen aufnehmen können, da er später als heute abfahren müsste. Der Zug aus Richtung Braunschweig würde jedoch regelmäßig zu spät in Herzberg eintreffen, um noch beide Anschlüsse erreichen zu können ...weiter   

„Höchste Eisenbahn“ schlägt LNVG Alternativen zum Wochenendangebot vor (Stand: 13.04.07)
In einem Schreiben an die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) in Hannover hat die Initiative „Höchste Eisenbahn“ Alternativen zu der von der LNVG vorgesehenen Ausdünnung des Fahrplanangebots auf der Süd- und Westharzstrecke ab Dezember 2007 vorgeschlagen.

Da die Landesregierung die vom Bund vorgenommene Kürzung der Regionalisierungsmittel nicht ausgleichen will, erwägt die LNVG für das Fahrplanjahr die Streichung von Zügen auch im Südharz. Allerdings würde das gut angenommene Angebot von Montag bis Freitag auf beiden Strecken und am Samstag auf der Südharzstrecke unangetastet bleiben. Statt dessen sollen am Samstag Vormittag Züge zwischen Herzberg und Gittelde und am Sonntag Züge zwischen Herzberg und Nordhausen entfallen, was auf beiden Streckenabschnitten zu einem 2-Stunden-Takt führen würde ...weiter  

Walkenried - Scharzfeld: Bauarbeiten mit geringfügigen Fahrplanabweichungen  (Stand: 05.04.07)
Auf der Kursbuchstrecke (KBS) 357 Göttingen - Northeim - Herzberg - Nordhausen werden von Samstag, 14. bis Samstag, 21. April Bauarbeiten auf dem Richtungsgleis Walkenried - Scharzfeld durchgeführt. Alle Regionalbahnen von Göttingen/Northeim in Richtung Nordhausen verkehren von Herzberg (Harz) bis Nordhausen mit bis zu 9 Minuten späteren Fahrzeiten. Alle Regionalbahnen von Nordhausen in Richtung Northeim/Göttingen fahren in Ellrich 3 Minuten früher ab.
Diese Fahrplandaten werden ständig aktualisiert. Bitte informieren Sie sich kurz vor Ihrer Fahrt über zusätzliche Änderungen.
Quelle: www.bahn.de/bauarbeiten  

Volksinitiative Niedersachsen "Keine Kürzung bei Bus und Bahn in Niedersachsen" offiziell gestartet (Stand: 29.03.07)
Die Volksinitiative "Keine Kürzung bei Bus und Bahn in Niedersachsen" hat sich zum Ziel gesetzt, die drohenden Kürzungen im ÖPNV in Niedersachsen zu verhindern. Den Bus- und Bahnfahrer/innen in Niedersachsen drohen in den nächsten Jahren massiv ausgedünnte Fahrpläne und höhere Fahrpreise bei weniger Komfort. Allein in der Region Hannover z.B. sollen in 2008 bis zu 8,1 Millionen Euro für Fahrleistungen im Bahn- und Busverkehr gestrichen werden. Eine starke Einschränkung der Mobilität im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist auch in der Region Braunschweig zu erwarten. Hier wurden bereits in diesem Jahr neun Prozent des Angebots gestrichen. Die Verbindungen zur Tourismusregion Harz wurden deutlich verschlechtert. Für 2008 ist eine weitere Reduktion des Verkehrsangebotes angekündigt 

Frühjahrstreffen: Zusammenfassung der Referentenbeiträge in der Reifenfolge des Sitzungsablaufs (Stand: 24.03.07)

  • Bürgermeister von Herzberg, Gerhard Walter (CDU)
    Am Bahnhof Herzberg hat sich der "Kümmerer" bewährt. Nachdem der erste "Kümmerer" in Rente gegangen ist, wurde ein neuer Mitarbeiter mit den Aufgaben betreut. Für den Haltepunkt Herzberg Schloß wünscht sich Bürgermeister Walter einen Unterstand.
  • MdB Hartwig Fischer (CDU):
    Zum Thema Bahnprivatisierung liegen 2 Referentenentwürfe zur Ressortabstimmung in 3-4 Wochen vor. Vorgesehen sei das Netz in Bundeshand zu belassen und die Holding an den Kapitalmarkt zu bringen. Der Bruttoanlagenwert liege bei 130 Mrd. Euro, wobei es wenig Sinn mache diesen für 5-8 Mrd. Euro zu verkaufen. Ab 2009 ist wieder eine Dynamisierung der Bundesmittel vorgesehen. Bei Ausschreibungen könnten Einsparungen erzielt werden.
  • MdB Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD)
    Zum Ausgleich der gekürzten Regionalisierungsmittel sind 10% der Umsatzsteuereinnahmen von 700 Mio. Euro nach Niedersachsen geflossen. Die Kürzungen der Bundeszuschüsse sollen durch Landesmittel ausgeglichen werden, wie dies auch in anderen Bundesländern geschehe... ...weiter 
  • MdL Regina Seeringer (CDU)
  • Landrat des Kreises Osterode am Harz, Bernhard Reuter (SPD)
  • Jörg Meier, Geschäftsführer des VSN
  • Andre Sinn, DB Netz, Harz-Weser-Netz
  • Joachim Ebinger, Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG), Hannover
  • Dr. Stefan Klein, DB Regio Niedersachsen/Bremen
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Harz-Kurier Artikel: Frühjahrstreffen der Initiative "Höchste Eisenbahn" - Landrat Reuter: Landespolitik ist kurzsichtig  (Stand 26.03.07)
Scharzfeld (dah). Die Lage des „Öffentlichen Personenverkehr (ÖPNV) in unseren Bereich sei „ernst aber nicht hoffnungslos“. Mit diesen Worten fasste Michael Reinboth, der Sprecher der Initiative „Höchste Eisenbahn“ dem zehnte Frühjahrstreffen in Scharzfeld die Ergebnisse der zuvor gelaufenen Gespräche zusammen.

Nachdem bereits in der vergangenen Woche auf der Strecke Gittelde - Münchehof mit Bauarbeiten begonnen worden sei, so André Sinn von DB Netz, würden auch zwischen Walkenried und Herzberg in diesem Jahr auf dem zweiten Gleis Infrastrukturabreiten ausgeführt. Bis zum Jahr 2010 solle zudem in Göttingen ein neues Stellwerk mit neuester Signaltechnik fertiggestellt sein, wodurch mehr Verkehr auch auf den eingleisigen Strecken möglich sei.
Gleichzeitig könnten dann die Gleise auch verstärkt für den Güterverkehr mitgenutzt werden. Dies sei erfreulich, so Michael Reinboth. Es zeige, dass es die Bahn mit der Zweigleisigkeit ernst meine und für die Bauarbeiten die benötigten Mittel bereitstelle.

Die Kürzungen der Regionalisierungsmittel des Bundes müssten durch die Länder ausgeglichen werden, bemerkte Landrat Bernhard Reuter. Die Länder hätten zum einen im Bundesrat den Kürzungen zugestimmt, zum anderen hätten sie als Gegenleistung ein Prozent mehr Umsatzsteuerbeteiligung bekommen. „Während andere Bundesländer den Ausgleich vorgenommen haben“, so der Landrat weiter, „so ist die Politik des Landes Niedersachsen kurzsichtig und geht wieder zu Lasten der Bürger und der Kommunen in der Fläche.“ Mit der erhöhten Umsatzsteuerbeteiligung sei zudem das Geld mit mehr als dem Faktor zehn in der Kasse des Landes Niedersachsen vorhanden.
Es werde gerade in der Zeit des Klimawandels und steigender Energiepreise, so Reuter weiter, die Chance verpasst, den ÖPNV zu stärken – vielmehr werde er geschwächt.
Näheres zu diesem Thema in den Printausgaben des "Harz Kurier" vom 26. und 27. März 2007.
Quelle: http://harzkurier.de/news.php?id=4436

Frühjahrstreffen: Politiker und Experten äußern sich zur Zukunft des Südharzer Nahverkehrs (Stand 20.03.07)
Am 24. März führt die Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ ihr traditionelles Frühjahrstreffen in den Lönsstuben am alten Bahnhof Scharzfeld durch. Im Mittelpunkt der um 14 Uhr beginnenden Veranstaltung steht in diesem Jahr die Zukunft des öffentlichen Personennahverkehrs mit Bahn und Bus im Südharz nach der Kürzung der Regionalisierungsmittel durch die Bundesregierung und die Weigerung des Landes Niedersachsen, aus eigenen Mitteln diese Kürzung ganz oder teilweise auszugleichen. Kürzungen im gerade erst geschaffenen Angebot – wie sie im Nordharz bereits eingetreten sind – sind auch hier zu befürchten. „Höchste Eisenbahn“ möchte den heutigen Fahrplan bei Bahn und Bus, der von Stundentakt und dem Taktknoten in Herzberg geprägt ist, unter allen Umständen beibehalten ...weiter 

Für unser Treffen haben folgende Referenten zugesagt:

  • MdB Hartwig Fischer (CDU), "Regionalisierung" und "Börsengang"
  • MdL Regina Seeringer (CDU), "Gekürzte Regionalisierungsmittel, Auswirkungen für das Land Niedersachsen"
  • Landrat des Kreises Osterode am Harz, Bernhard Reuter (SPD) , "Stand des ÖPNV im Landkreis OHA"
  • Jörg Meier, Geschäftsführer des VSN, "Fahrradmitnahme im VSN, Marketing und andere Themen"
  • Joachim Ebinger, Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG), Hannover, "Planungsstand des ÖPNV-Angebots 2008"
  • Dr. Stefan Klein, DB Regio Niedersachsen/Bremen, "Angebotsplanung der DB AG für 2008"
  • Andre Sinn, DB Netz, Harz-Weser-Netz, "Geplante und in 2007 durchzuführende Bauarbeiten"

Vertreter der Initiative folgten Einladung von DB Regio in das Instandhaltungswerk Braunschweig und waren Opfer der Fahrplanausdünnung des ZGB (Stand 18.03.07)
Als Reaktion auf die Kritik der Initiative an dem Zustand der Triebfahrzeuge, wurden Vertreter der Initiative von DB Regio in das Instandhaltungswerk in Braunschweig eingeladen. Am gestrigen Samstag sind die Sprecher der Initiative Michael Reinboth und Burkhard Breme der Einladung gefolgt und konnten sich ein Bild von der Komplexität des Bahnbetriebs hinter den Kulissen machen. Bei dem dreistündigen Besuch führten der Leiter Betrieb Braunschweig Helmut Gajus mit seinem Team die Sprecher durch das Werk und standen Rede und Antwort ...weiter 

Schienenersatzverkehr: KBS 358 (Braunschweig -) Seesen - Herzberg von Samstag, 24. März bis Samstag, 7. April 2007 (Stand 10.03.07)
Aufgrund umfangreicher Gleisbauarbeiten zwischen Münchehof (Harz) und Gittelde/Osterode werden alle Regionalbahnen zwischen Seesen und Herzberg durch Busse ersetzt. Durch die längere Fahrzeit der Busse erreichen Sie Herzberg 54 Minuten später. In der Gegenrichtung beachten Sie bitte die bis zu 60 Minuten späteren Fahrzeiten der Ersatzbusse sowie der Züge von Seesen nach Braunschweig Hbf. Die genauen Reisemöglichkeiten entnehmen Sie bitte den Sonderinformationen zu dieser Strecke.
Diese Fahrplandaten werden ständig aktualisiert. Bitte informieren Sie sich kurz vor Ihrer Fahrt über zusätzliche Änderungen.
Quelle: www.bahn.de/bauarbeiten

In diesem Jahr noch drei Bahnbaustellen im Südharz? (Stand: 06.03.07)
Mit drei Baustellen auf der West- und Südharzstrecke könnte 2007 zum Jahr mit den meisten Aktivitäten dieser Art seit langem werden. Wenn alles so kommt, wie man es Presse und DB-Internet entnehmen kann, können die Südharzer hinsichtlich der Schieneninfrastruktur beruhigt in die Zukunft sehen.
Die Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ hat aus diversen Unterlagen zusammengetragen, was für dieses Jahr zwischen Seesen und Herzberg einerseits und Herzberg und Nordhausen andererseits geplant ist. Danach würden die 2006 ausgefallenen Arbeiten zwischen Münchehof und Gittelde in diesem Frühjahr nachgeholt, und auf der Südharzstrecke würde gleich zweimal gebaut: Einmal zwischen Herzberg und Scharzfeld und zum anderen zwischen Walkenried und Herzberg. Da vor zwei Jahren das Gleis zwischen Scharzfeld und Walkenried komplett erneuert wurde und die Strecke von Walkenried bis Nordhausen in mehreren Abschnitten saniert worden ist, bleibt danach nur noch der – allerdings immer gut unterhaltene – Abschnitt Herzberg – Northeim übrig.
„Man muss natürlich immer die Luft anhalten, ob der Absicht auch wirklich die Tat folgt“ meint Michael Reinboth von „Höchste Eisenbahn“ hierzu. Doch stehen immerhin alle drei Termine schon fest. Bis zum Sommer wäre hiernach alles erledigt. Allerdings wurde im Bereich des Bahnhofs Nordhausen schon wieder eine neue Langsamfahrstelle im Weichenbereich eingerichtet ...weiter

Kundendienst der Deutschen Bahn im Südharz: Note Mangelhaft (Stand: 06.03.07)
„Es gibt offenbar nichts, was es bei der Deutschen Bahn nicht gibt.“ Michael Reinboth von „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ kann über die jüngste Anordnung des Unternehmens im Südharz nur noch den Kopf schütteln. Seit Tagen lässt die Bahn ihre Kunden auf mehreren Südharzer Stationen durch Regen rennen und durch Matsch waten, weil es das Eisenbahn-Bundesamt so möchte und man offensichtlich nicht schnell reagieren kann oder will.
Eisenbahn-Bundesamt pocht auf Vorschrift: Der Fahrgast hat das Nachsehen.
Einer Anordnung der Aufsichtsbehörde zufolge müssen die kurzen Triebwagen der DB jetzt zwingend bis zu den so genannten „H-Tafeln“ an den jeweiligen Bahnsteigenden vorfahren. „Die Anordnung an sich ist auf einer Strecke wie Nordhausen – Northeim völlig überflüssig. Die Bahn selbst hat es aber mit der Reaktion hierauf auch nicht eilig – lieber sollen die völlig überraschten Kunden rennen, um den weit nach vorn gefahrenen Zug noch zu bekommen“ meint der Sprecher der Initiative zum Verhalten von Behörde und Bahn. Beide sind sich offenbar nicht einig – Leidtragender bei dieser an den „Geßler-Hut“ in Schillers „Wilhelm Tell“ erinnerndem Stück ist – wieder einmal – der Fahrgast ...weiter
Außerdem: Verschmutzte Fenster, rumpelnde Räder: Neue Triebwagen werden schlecht gepflegt ...weiter

Zustand der Hauptbahn Halle – Nordhausen – Kassel wird immer schlechter (Stand 22.02.07)
Der Zustand der in den 90er Jahren als „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit“ ausgebauten Strecke zwischen Halle und Kassel über Nordhausen verschlechtert sich entgegen den Zusagen der Deutschen Bahn immer mehr. Vor dem Bahnhof Heringen wurde Anfang Februar eine neue Langsamfahrstelle eingerichtet. Der Zustand der Weichen dieses Bahnhofs ist offenbar so marode, dass die Bahn der Situation nur noch mit neuen Tempolimits Herr wird.
Außer in den Bahnhöfen Sangerhausen und Teutschenthal sind 2006 auch keinerlei Arbeiten durchgeführt worden, um den Erhaltungszustand der Strecke zu verbessern. Parallel zu der nach wie vor stark befahrenen Strecke wird mit Hochdruck an der Fertigstellung der Südharzautobahn A 38 gearbeitet. Die zweigleisige, elektrifizierte Bahnlinie taumelt derweil dem Börsengang der Deutschen Bahn entgegen… ...weiter

VCD-Landesverband Niedersachsen: Kahlschlag im niedersächsischen Nahverkehr: „Ministerpräsident Wulff muss dringend einlenken!“ – Parteiübergreifender Appell an Kreis- und Landtagsabgeordnete (Stand: 20.02.07)
Pressemitteilung: Der Kahlschlag im Schienenverkehr in Niedersachsen nimmt ernste Dimensionen an. Nach Informationen des Verkehrsclub Deutschland (VCD) stehen immer neue regionale Bahnstrecken und Zugverbindungen ernsthaft auf dem Prüfstand. Neben den einstellungsbedrohten Strecken Lüneburg – Dannenberg, Langwedel – Uelzen, Northeim – Bodenfelde und Helmstedt – Schöppenstedt ist nun auch die Bahnlinie Rotenburg (Wümme) - Verden (Aller) - Nienburg (Weser) - Minden (Westf.) akut gefährdet. Auf bestehenden Bahnlinien auch in den Ballungszentren drohen weitere Einschnitte, vor allem an Wochenenden ...weiter

Die Initiative "Höchste Eisenbahn für den Nordharz" lädt zum nächsten Treffen ein (Stand 20.02.07)
Folgende Themen sind geplant:

  • Auswertung der Unterschriftenaktion
  • Bericht über die bisherigen Aktivitäten
  • Diskussion über die aufgetretenen Mängel seit Fahrplanwechsel
  • Übergabe der Unterschriftenlisten an den ZGB (wer fährt mit und wann?)
  • Beratung über weitere Aktionen

Das Treffen findet im Garni Hotel „Die Tanne“ Bäringerstraße 10 in Goslar am Montag, den 26.02.07 um 19:15 Uhr statt. Das Hotel „Die Tanne“ ist ca. in 10 Minuten zu Fuß vom Bahnhof zu erreichen. Vom Bahnhof her geht man in Richtung Post. An der Kreuzung links halten.

Frühjahrstreffen: „Höchste Eisenbahn“ kann am 24. März viele Politiker und Experten begrüßen  (Stand: 20.02.07)
Zum traditionellen Frühjahrstreffen der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ haben zahlreiche Politiker und Experten ihre Teilnahme zugesagt. „Wir freuen uns über den großen Zuspruch, denn damit ist sichergestellt, dass der neueste Stand der Dinge dargestellt werden kann“ meint Michael Reinboth von der Initiative hierzu.
Aus der Politik werden MdB Fischer, MdL Seeringer und Landrat Reuter sowie Bürgermeister Walter auf dem Podium erwartet, welches durch Dr. Klein (DB Regio) und die Herren Meier (VSN), Ebinger (LNVG) und Sinn (DB Netz) auf Expertenseite ergänzt wird. „Die Liste ist sicher noch nicht komplett, aber sie zeigt, dass man uns und unser Anliegen sehr ernst nimmt“. Auch Teilnehmer aus dem Oberharz (Braunlage und Hohegeiß) werden erwartet.
Thema Nr. 1: Was wird aus dem Nahverkehr nach Kürzung der Regionalisierungsmittel?  ...weiter

Presseinformation der DB: Im Harz-Weser-Netz stieg die Anzahl der Reisenden im Jahresvergleich 2006 zu 2005 um rund 10 Prozent - Initiative: Zuwächse könnten noch höher liegen  (Stand: 07.02.07)
In einer Presseinformation bestätigt die DB AG Fahrgastzuwächse im Harz-Weser-Netz und auf der Emslandlinie um Rund 10%. Gleichzeitig konnte 2006 eine weitere Steigerung der Kundenzufriedenheit festgestellt werden. 53 Prozent der Nahverkehrskunden gaben der DB Regio AG in Niedersachsen und Bremen im vergangenen Jahr die Note „gut“ oder „sehr gut“. Diese Bewertung liegt über dem Bundesdurchschnitt.
Die steigende Zufriedenheit basiert nicht zuletzt auch auf der Beschaffung und dem Einsatz neuer komfortabler Fahrzeuge. So wurden im Harz-Weser-Netz 27 neue, klimatisierte Dieseltriebwagen vom Typ VT 648 mit behindertengerechten Toiletten, Mehrzweckabteilen und elektronischen Fahrgastinformationssystemen in Dienst gestellt.
Den vollständigen Text der Pressemitteilung finden Sie unter: http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/presseinformationen/nsb/nsb20070207.html
Der Sprecher der Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz", Burkhard Breme, weist daraufhin, dass die Fahrgastzuwächse noch höher liegen könnten. So schreckten das Tarifdickicht im Südharz und das zu hohe Tarifniveau noch viele potentielle Kunden ab den ÖPNV regelmäßig zu nutzen.

ZVSN fördert Erneuerung von Bushaltestellen - trotzdem lässt Bad Lauterberg ÖPNV Reisende weiterhin im Schlamm ein- und aussteigen (Stand: 04.02.07)
Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) hat im vergangenen Jahr in den Landkreisen Osterode, Northeim und Göttingen den Ausbau von Bushaltestellen gefördert. Hierzu gehörten das Anlegen von Warteflächen und Anfahrborden ebenso, wie das Aufstellen von Wetterschutzeinrichtungen und Infovitrinen  ...weiter
Trotz Zusage des Bürgermeisters im Jahr 2006, wurde die Haltestelle am ehemaligen Bahnhof nicht erneuert. So müssen die Reisenden dort noch heute im Schlamm und in Pfützen in den Bus ein- und aussteigen. Von dem wachsendem Müllberg an der Haltestelle ganz zu schweigen. Auch an über zwanzig anderen Haltestellen im Stadtgebiet wurden zum Teil gravierende Mängel festgestellt. Die Fehlerliste geht von starken Verschmutzungen, über verfaulte und fehlende Holzbretter, defekte Dächer bis zu fehlenden Witterungsschutzscheiben. Nach einem Bericht des "Bad Lauterberger Journals" möchte die Verwaltung an der Bushaltestelle am ehemaligen Bahnhof ein Wartestellenhäuschen aufstellen. Diese Maßnahme ist nach Ansicht des Sprechers der Initiative, Burkhard Breme, höchstens ein Tropfen auf den heißen Stein ...weiter


Bushaltestelle Bad Lauterberg "Alter Bahnhof"

Bushaltestelle Bad Lauterberg "Alter Bahnhof"

Bad Lauterberg: Gruppe FDP/Grüne fordert Sanierung der Bushaltestellen - desolate Situation in Bad Lauterberg und den Ortsteilen vorgefunden  (Stand: 04.02.07)
Pressemitteilung: Bushaltestellen sind neben den Fahrzeugen die „Visitenkarte“ des ÖPNV. Um die Bushaltestellen attraktiver und sicherer zu gestalten, werden vom Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung der Städte und Gemeinden im Verbandsgebiet durch eine Förderung angeboten. Es soll tunlichst ein einheitliches Erscheinungsbild angestrebt werden, mit dem Ziel die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs zu erhöhen  ...weiter

Verkehrsclub Deutschland (VCD): Fährt Niedersachsen den Schienennahverkehr auf das Abstellgleis? „Mehr Fahrgäste – weniger Geld - VCD kämpft gegen weitere Zugstreichungen (Stand: 04.02.07)
Obwohl in den letzten zehn Jahren in Niedersachsen rund 40 Prozent mehr Menschen mit dem Zug zur Arbeit, in den Urlaub oder zu Freunden unterwegs waren, hat die Landesregierung in Hannover beschlossen, die Gelder für den umweltfreundlichen Nahverkehr weiter zu kürzen. Erfolgreiche Pilotprojekte, wie die S-Bahn Hannover, „metronom“ oder die NordWestBahn, können so nicht oder nur sehr schwer auf  andere Regionen übertragen werden ... weiter VCD Info Blatt 3

Zeichen im Bahnverkehr in Niedersachsen stehen auf Sturm (Stand: 29.01.07)
Am 24. März wird die Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ ihr diesjähriges Frühjahrstreffen an gewohnter Stelle und zur gewohnten Zeit in den Lönsstuben in Scharzfeld ab 14 Uhr durchführen. Alle an der Entwicklung des Bahn- und Busverkehrs im Südharz Interessierten sind wie immer herzlich eingeladen.
Landrat Bernhard Reuter, Vertreter der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) sowie der verschiedenen Bereiche der Deutschen Bahn haben ihr Kommen zugesagt. Ebenfalls eingeladen sind die MdB und MdL der Region sowie der Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen.
Die Vorzeichen für das diesjährige Treffen stehen nach einigen „guten“ Jahren mit Investitionen und Fahrplanverbesserungen dieses Mal denkbar schlecht. Es muss damit gerechnet werden, dass es spätestens zum Fahrplanwechsel Ende des Jahres 2007 infolge der Kürzung der Regionalisierungsmittel durch die Bundesregierung zu Reduzierungen im Angebot im Schienenverkehr sowie zur Streichung anderer Programme wie der Haltestellenerneuerung im Busverkehr kommt  ...weiter

Harz Tours plus NABU: Resolution gegen die Ausdünnung des Zugverkehrs in Südniedersachsen und am Harzrand (Stand: 29.01.07)
Die am 21. Januar 2007 in Herzberg am Harz zu ihrem Jahrestreffen zusammen gekommenen „Bahnfahrer“ des Programms „Rund um den Harz“ nehmen mit Entsetzen und Befremden die Pläne der Landesregierung von Niedersachsen und der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) zur Kenntnis, infolge der Kürzung der Regionalmittel durch den Bund den Schienenpersonenverkehr landesweit und im Besonderen in ländlichen Räumen wie dem Harz auszudünnen. Wir wollen, dass ein flächendeckendes, gutes und vertaktetes Angebot im Schienenpersonenverkehr in Niedersachsen beibehalten wird!  ...weiter
Die ausgefüllten Unterschriftenlisten werden wir der Landesregierung Niedersachsen zuleiten. Download Unterschriftslisten

Goslarsche Zeitung: Bahn-Initiative prangert Missbrauch an - CDU-Bundestagsabgeordneter Dr. Hans-Georg Faust sagt im Kampf gegen Fahrplanausdünnung Hilfe zu (Stand: 25.01.07)
Von Friedrich Metge GOSLAR. Die Initiative "Höchste Eisenbahn für den Nordharz" kann in ihrem Kampf gegen die drastische Ausdünnung des Zugangebotes auf der Strecke nach Kreiensen auf die Unterstützung von Dr. Hans-Georg Faust setzen.
Die sicherte der hiesige CDU-Bundestagsabgeordneten nach einem Treffen mit dem Sprecher der Initiative, Dirk Petersen, zu. Er sehe es als Aufgabe der Politik, so der Abgeordnete, Fehlentwicklungen entgegenzusteuern.
Faust will vor allem Gespräche zwischen Landtagsabgeordneten und der Initiative vermitteln, lud Petersen aber auch ein, vor dem CDU-Kreisvorstand zu referieren.  ...weiter

Harzfahrplan macht Reisenden durch fehlende Informationen und fehlerhaften Linien- und Ortsverzeichnissen das Leben unnötig schwer (Stand: 22.01.07)
Der zurzeit gültige Harzfahrplan der Verkehrsgemeinschaft Harz bietet zweifelsohne eine umfassende Übersicht über ÖPNV-Fahrpläne in den Landkreisen Goslar und Osterode. Jedoch scheint nach einigen Jahren Abstinenz der neue Harzfahrplan mit heißer Nadel gestrickt worden zu sein. So findet sich eine Ferienübersicht nur schwer versteckt unter Anruf-Sammel-Taxi, obwohl in vielen Linien nach Ferien und Schultagen unterschieden wird. Das Linienverzeichnis spricht mit Liniennummern eher Insider als Touristen an. Welcher Tourist vermutet unter der Liniennummer 325 die beliebte Brockenbahn? Das Ortsverzeichnis unterschlägt elf Orte im Südharz: So sind Bad Sachsa, Tettenborn oder Ellrich nicht enthalten. Ganz besonders schmerzhaft ist das Fehlen einer Liniennetzkarte, obwohl der VSN kürzlich eine gut gestaltete Karte herausgegeben hat. Diese hätte ohne großen Mehraufwand im Fahrplanheft abgedruckt werden können. Die Schwächen des Harzfahrplans im Einzelnen ...weiter

Agenda für das Frühjahrstreffen der Initiative am 24.03.2007 -Zwischenstand- (Stand 22.01.07)
Für unser Treffen haben bisher folgende Referenten zugesagt:
Joachim Ebinger, LNVG, Hannover

Dr. Stefan Klein, DB Regio Niedersachsen/Bremen, Angebotsplanung,
Andre Sinn, DB Netz AG, Harz-Weser-Netz,
Bernhard Reuter, Landrat des Landkreises OHA,
und die Sprecher der Initiative
Michael Reinboth, Moderation
Burkhard Breme

Goslarsche Zeitung: Initiative "Höchste Eisenbahn für den Nordharz" will Zugangebot retten (Stand: 18.01.07)
Von Friedrich Metge GOSLAR.
Der Widerstand gegen die Kürzungen im Nahverkehr auf der Schiene nimmt Konturen an. Jetzt hat die Initiative "Höchste Eisenbahn für den Nordharz" ihre Pläne vorgestellt. Im Mittelpunkt: Eine Plakat- und eine Unterschriftenaktion.
Beim zweiten Treffen am Dienstagabend im Hotel "Die Tanne" musste sich vor allem die Politik scharfe Kritik gefallen lassen. Sie habe das Dilemma mit verursacht und schweige jetzt - aus gutem Grund: Auf Bundesebene, weil sie mit der Kürzung der Regionalisierungsmittel den Stein ins Rollen gebracht habe, das Land wiederum weigere sich, die finanzielle Lücke zu schließen. Und auf lokaler Ebene, weil die Vertreter in der Zweckverbandsversammlung den Zug-Streichungen zugestimmt hätten ...weiter

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