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Harzkursbuch Band 1 Sommer 2023 |
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Harz: Onlineausgaben des Harz-Kursbuchs
Ausgabe Sommer 2023 sind in 2 Bänden veröffentlicht (Stand 18.04.2022)
Rechtzeitig zum Deutschlandticket sind die Ausgaben des Harz-Kursbuchs,
Ausgabe Sommer 2023 erschienen.
Harz: „Höchste Eisenbahn“ bringt die
Sommerausgabe auf den Markt - Das 49-Euro-Ticket kommt – das „Harz-Kursbuch“
ist schon da
Nicht alle Signale im Bahn- und Busverkehr in
Deutschland stehen derzeit auf grün. Ganz im Gegenteil: Der ÖPNV ist weiterhin
unterfinanziert, Bund und Länder werden sich nicht einig, Abbestellungen ab
2024 sind nicht auszuschließen, und das Personal übt sich wohl auch in den
kommenden Wochen in Streiks. Auch bei „Höchste Eisenbahn“ ist man übrigens der
Meinung, dass Lokführer, Busfahrer, Stellwerker und andere mehr Geld brauchen,
allein schon deswegen, weil sonst die immer größeren Lücken beim Personal nicht
geschlossen werden können. „Dann“, so Michael Reinboth von der Initiative,
„fallen Züge und Busse nicht wegen der Streiks aus, was ärgerlich genug ist,
sondern schlicht deswegen, weil es an Fahrern mangelt, und das ist noch sehr
viel ärgerlicher.“ weiter
Harz: Denkschrift Deutschlandtakt 2023 - aktualisierte Ausgabe
2023 (Stand: 30.01.2023)
Vorwort
(Auszug aus Denkschrift)
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Das
gilt allemal für den auf drei Bundesländer aufgeteilten Harz. Leider gilt es
nur bedingt für die Entwicklung des ÖPNV in unserem Mittelgebirge.
Allzu oft stellen hier alte Grenzen Hürden beim Zusammenwachsen des Bahn- und
Busverkehrs dar. Des Themas „wie ist der Harz eigentlich an den Bahnverkehr
angebunden?“ hat man sich kaum angenommen – Kein Vorwurf: Zu sehr überwog und
überwiegt in unserem kleinen Mittelgebirge der Individualverkehr. Doch der
kommt mehr und mehr an seine Grenzen, die damit verbundene Umwelt- und
Lärmbelastung ist an manchen Tagen und namentlich an Wochenenden schlicht zu
hoch ...
... weiter zum kompletten Download Denkschrift Deutschlandtakt 2023
Harz: Mit dem Linienbus in den winterlichen Harz - ZVSN erinnert in
Pressemeldung an Anreisemöglichkeiten mit dem ÖPNV (Stand: 27.01.2023)
Pressemeldung vom VSN:
Für die Winterferien sind gute Wintersportbedingungen im Harz
angekündigt. Einen Tipp für eine entspannte Anreise ohne Parkplatzsuche hat der
Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN): Mit dem gut ausgebauten
Linienbus Verkehr sind die Wintersportorte im Harz problemlos erreichbar.
Zahlreiche Buslinien wurden in den vergangenen Jahren aufgewertet, so dass
nicht nur Wandergäste bequem und umweltfreundlich den Harzer Winter genießen
können.
Die direkte Linie 440 Osterode –
Clausthal-Zellerfeld verkehrt wochentags im Stundentakt mit kleinen Abweichungen
zu Schülerbeförderungszeiten und am Wochenende im Zweistundentakt. In
Clausthal-Zellerfeld besteht eine Verknüpfung mit der RegioBuslinie
830 von und nach Goslar weiter
Harz:
Harz-Kursbuch für Winter und Frühjahr 2023 ist als Download erschienen -
Printausgabe folgt
Harzkursbuch Winter 2023-Fernverkehr- Harzkursbuch Sommer 2023-ÖPNV- (Stand 11.12.2022)
Das Kursbuch erscheint wie gewohnt in zwei Teilen:
Band 1 wird als
Printausgabe nächste Woche geliefert und beschäftigt sich mit allem, was mit
dem Zugverkehr bis an den Harzrand und um den Harz herum zusammenhängt.
Band 2 erscheint
wahrscheinlich übernächste Woche und listet wiederum alles auf, was den
Linienbusverkehr am Harzrand und im Harz betrifft.
Beide Bände zusammen
liefern einen Komplettüberblick über alles, was Bahn und Bus am und im Harz
ausmacht weiter
Süd-Westharzstrecke: Streckensperrung nach Brückenanfahrschaden -
Triebfahrzeugführer leitete Schnellbremsung ein (Stand: 08.12.2022)
Seit
einigen Tagen führt eine defekte Brücke zu massiven Betriebsstörungen auf der
Strecke Herzberg - Braunschweig. Zwischen Herzberg und Gittelde-Bad Grund
verkehren bis auf weiteres - mindestens für eine Woche - keine Züge.
Es
ist Schienenersatzverkehr eingerichtet. Dieser stellt bis 08.12.2022 die
Zuganschlüsse in Gittelde her und fährt bis Herzberg und zurück.
Ab
09.12.2022 fährt der SEV zwischen Gittelde und Osterode. Osterode ist somit von
Northeim und Nordhausen wieder ohne Wartezeit von 45 Minuten in Herzberg zu
erreichen, ebenso umgekehrt.
Weitere
Informationen zur Ursache gibt es auf Facebook "Der Eisenbahner". Demnach ist eine Forstfahrzeug mit
Kran der Verursacher.
VSN-Pressemitteilung: Entgegen dem Landes- und Bundestrend: ZVSN und
Stadt Göttingen sorgen für stabile ÖPNV-Ticketpreise in Südniedersachsen
(Stand: 08.12.2022)
Pressemitteilung:
In sehr vielen Verkehrsverbünden steigen zum Fahrplanwechsel am kommenden
Wochenende die Ticket-Preise für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Allerdings betreffen die Preiserhöhungen nicht den Verkehrsverbund
Süd-Niedersachsen (VSN). Seit 2019 gab es keine Preiserhöhungen, mit der Tarifreform
2021 wurden zahlreiche Tarife sogar deutlich im Preis gesenkt.
Dass
die Preise für den ÖPNV in Südniedersachsen auch bis Ende 2023 stabil bleiben,
ist möglich, weil sowohl die im ZVSN organisierten Landkreise Göttingen,
Northeim und Holzminden als auch die Stadt Göttingen mit eigenem finanziellem
Engagement steigende Produktionskosten übernommen haben. Der ÖPNV bietet somit
für viele Menschen in der Region weiterhin eine gute Alternative zum eigenen
Pkw. Gerade in Zeiten von Preissteigerungen, aber auch mit Blick auf die
Klimabelastungen ist eine Preisstabilität beim umweltfreundlichen ÖPNV ein
verkehrspolitisch wichtiges Signal.
Heute
kostet innerhalb des Verkehrsverbundes ein Einzelfahrschein nicht mehr als 5
Euro. Für Pendler und Pendlerinnen ist die Abo-Jahreskarte empfehlenswert. Sie
ist übertragbar und gilt für beliebig viele Fahrten innerhalb des räumlichen
Geltungsbereichs. In Preisstufe 5, der höchsten Preisstufe, betragen die
monatlichen Kosten 92,40 Euro. Personen ab 65 Jahren sind mit dem SeniorenTicket
zum Preis von 59 Euro monatlich auf beliebig vielen Strecken im gesamten
VSN-Gebiet mobil weiter
DB-Netz:
Totaler Zusammenbruch des DB Netz-Betriebs in Thüringen und Sachsen-Anhalt
(Stand: 09.08.2022)
Wer gedacht hat, dass er eigentlich schon alles durch hat mit dem Pleiten-,
Pech- und Pannenladen DB Netz AG, der sieht sich seit Tagen eines besseren
belehrt, denn rund um den Harz tauchen immer mehr defekte Schwellen auf und
zwingen zu ständiger Umdisposition des Betriebes. Zu dieser Umdisposition ist
die gerade dem Schutzschirm-Verfahren entronnene Firma Abellio ihrerseits kaum
in der Lage - und objektiv betrachtet sind die Vorlaufzeiten von DB Netz mehr
als katastrophal. Schade, dass sich aus diesem Saftladen - jede andere
Bezeichnung wäre zu positiv! - regelmäßig niemand vor Ort einfindet, um sich
wenigstens den aufgebrachten Fahrgästen zu stellen. Das überlässt man dann dem
armen Zugpersonal von Abellio (oder ersatzweise auch schon mal der eigenen Konzernschwester
DB Regio), welches sich daraufhin vollkommen gefrustet krankmeldet und damit
die nächste Spirale nach unten lostritt weiter
Südharz: Züge fallen aus – oder auch
nicht (Stand: 27.07.2022)
Die Deutsche Bahn ist immer wieder für Überraschungen gut. Wenn man glaubt, man
habe da in Sachen Unfähigkeit, fehlender Flexibilität, bornierter Pressestellen
und so weiter schon alles durch, kommt doch noch etwas Neues. Warum Böhmermann
& Co immer so weit herumsuchen, um Stoff für ihre
Satiren zu finden, ist mir ein Rätsel.
Seit
einigen Tagen habe ich es mir angewöhnt, ob der zunehmenden Zugausfälle wegen
Krankheit nach dem Aufstehen und vor dem Kaffee kochen erst mal im Navigator
nachzusehen, wie es denn so läuft auf den Südharzer Schienen. Ob man jemanden
warnen muss, weil etwas ausfällt, zum Beispiel. „Reparatur am Zug“ war zuletzt
eine gern genommene Ausrede. Die kannte ich noch nicht.
Wie
auch immer, heute früh fuhr mir dann doch der Schreck in die Knochen. Jeder
zweite Zug zwischen Northeim und Nordhausen war mit „fällt aus“ markiert,
ebenso in der Gegenrichtung. Das hatten wir zuletzt beim Weselsky-Streik im
Sommer 2021. Wie kann das denn sein, über Nacht so viele Kranke? Dass zwischen
Bodenfelde und Northeim mal wieder Schicht im Schacht war, überraschte da nicht
wirklich. Die Dimension der anderen Ausfälle aber schon.
Näheres
Hinschauen ließ Zweifel aufkommen – am Navigator oder jenen, die ihn bedienen.
War früher bei uns im Rechenzentrum zu IBM 370-Zeiten eine beliebte Begründung:
Computerfehler! Natürlich hatten wir etwas verbockt, der Computer an sich ist
dumm und führt exakt das aus, was man eingibt. Also: Navigatorfehler?
Immerhin würden im Vertrauen auf die Meldungen ja dutzende von Kunden fluchend
das Weite suchen, und was der Navigator anzeigt, tut ja auch der Streckenagent
und das tun auch die schönen kleinen Anzeigegeräte auf den vom Bahnpersonal
geräumten Stationen. „Zug fällt aus“. Aber: Wieso in beiden Richtungen immer
die RB81? Das ging eigentlich gar nicht, da die in Nordhausen ankommenden RB80
immer auf die RB81 wenden und umgekehrt. Das würde ja bedeuten, dass jeder Zug
in Nordhausen eine Stunde herumsteht!
Am
Telefon einige sinnlose Versuche, bei der Bahn irgendwen zu erreichen weiter
Update zur Nordharz-Katastrophe:
Wieder Züge zwischen Goslar und Wernigerode (Stand: 27.07.2022)
Dem eigentlichen Update für die Reisemöglichkeiten sei eine Aufklärung
vorangestellt. Nicht oder nicht nur die Hitze macht den Gleisen zu schaffen,
sondern die DB Netz hat offenbar – Qualitätskontrolle hin, Qualitätskontrolle
her – wieder einmal so billige und schlechte Betonschwellen beschafft, dass
diese auch ohne Sonne und einfach so zerbröseln.
Alte Reichsbahn-Kunden erinnern sich dunkel – da war doch mal was mit
Alkali-Schwellen? Richtig, und exakt denselben Murks hat man bei DB Netz nun wieder
fabriziert. Oder fabrizieren lassen. Vermutlich waren die Schwellen sehr
preiswert, und man konnte einen höheren Gewinn an den Vorstand abführen, mehr
Boni kassieren und ansonsten alles der Phantasie der auf den Gleisen
herumfahrenden EVU überlassen.
Wie
auch immer, kaputt ist kaputt, und das gute alte Langsamfahren
kommt anscheinend auch aus der Mode. Zwar wird es im zentralen Pressetext der
DB und dem der Pressestelle Leipzig noch erwähnt, aber am Nordharz in keinem
einzigen Fall praktiziert. Macht vermutlich Arbeit, Schilder aufstellen und
immer mal gucken und so. Da ist es doch spürbar preiswerter, gleich eine
Sperrtafel einzurammen. Kunde? Wieso Kunde?
Bis
Mitte August soll der unwürdige Zustand dem Vernehmen nach andauern. Das
dürfte, wer die DB Netz in all ihrer Unfähigkeit kennengelernt hat, stark
untertrieben sein, und den „Hochdruck“, mit dem man vorgeblich tätig sei, den
gibt es nur im Kaffeeautomaten der Pressestellen.
Nostalgie-Zug
pendelt zwischen Goslar und Wernigerode weiter
Nordharz I: Bankrotterklärung der DB
Netz im Nordharz wohl nur die Spitze des Unfähigkeits-Eisbergs (Stand:
26.07.2022)
Im Nordharz ist
östlich von Vienenburg seit gestern Abend kein geordneter Bahnverkehr mehr
möglich. Gleich reihenweise nimmt DB Netz – ohne Vorankündigung, die einen
halbwegs sinnvollen Bus-Ersatzverkehr unter Umständen ermöglicht hätte –
Strecken aus dem Betrieb heraus – angeblich wegen Hitzeschäden, die erst wieder
repariert werden müssen. Das ist vermutlich sogar richtig, doch hätte die
extreme Hitze der letzten Wochen einen intakten und gut gepflegten Gleisnetz
vermutlich weniger geschadet als jetzt, wo die Hitze auf ein, wie überall in
Deutschland, vernachlässigtes und marodes Schienensystem trifft.
Die
Zeche zahlen, wie üblich, natürlich nicht die gut verdienenden Manager an der
Bahnspitze, die auch nicht um ihre Boni fürchten müssen. Die sind gesichert,
solange das Ergebnis unter dem Strich stimmt, Und wer die Instandhaltung über
Jahre hinweg grob vernachlässigt, verdient vorübergehend gut. Durch die
Ereignisse von Garmisch-Partenkirchen wohl aus dem Bonus-Tiefschlaf geweckt,
wird nun allenthalben ausgeschwärmt, um unter irgendwelchen Begründungen die
Strecken dichtzumachen. Nicht nur am Nordharz. In Niedersachsen ist die Strecke
Elze – Voldagsen schon seit Tagen gesperrt, ebenfalls wegen „Hitzeschäden“ –
Wiederinbetriebnahme ungewiss. Es fehlt ja an Baukapazitäten!
Ein
ähnliches, mehrwöchiges Schicksal droht nun allen Kunden am Nordharz. Man kann
nur hoffen, dass der Druck aus Salzgitter wenigstens bei einigen Strecken
hilft, denn nun können ja auch keine Kalkzüge aus Rübeland und keine Stahlzüge
nach Ilsenburg fahren. Denn wer immer noch glaubt, dass nach Sperrung umgehend
die Gleisbaurotten ausschwärmen, um schnellstmöglich Ordnung zu schaffen, der
übersieht, in welch erbärmlichen personellen und finanziellen Zustand die Bahn
ist. Die letzten Millionen sind gerade in den Zukauf einer Logistik-Tochter in
den USA gegangen, da bleibt für das deutsche Schienennetz halt nichts übrig… weiter
Nordharz II: Bankrotterklärung der DB
Netz im Nordharz: Hier sind die Alternativen (Stand: 26.07.2022)
Auch wir wissen nicht, welche Strecken im Netz der Deutschen Bahn als nächste
zur Stilllegung wegen Hitze anstehen. Ausgehend von dem, was wir wissen, bieten
sich bis auf weiteres folgende Ersatzmöglichkeiten an, aufgelistet von West
nach Ost.
Goslar
– Vienenburg Harz-Kursbuch Tabelle B.2
Da fahren noch Züge (wenn nicht gerade andere Bauarbeiten angesagt sind…),
nämlich die stündlichen Regionalbahnen Goslar – Vienenburg – Braunschweig und
zurück. Außerdem verkehrt die Buslinie VRB-822 (HarzBus) Mo bis Sa alle 2
Stunden von Goslar über Wöltingerode nach Vienenburg und zurück.
Vienenburg
– Halberstadt Harz-Kursbuch Tabellen B.2 und B.3
Ab Vienenburg Bahnhof verkehrt Mo-Fr alle 2 Stunden mit einigen Zusatzfahrten,
am Wochenende grundsätzlich alle 2 Stunden die HVB-Linie 210 Vienenburg –
Osterwieck – Halberstadt, die in Halberstadt Anschluss an die Züge nach und von
Magdeburg und Quedlinburg hat. Mo-Fr bestehen in Osterwieck einige Anschlüsse
nach und von Wernigerode (HVB-273). Die Anschlüsse in Vienenburg sind wegen des
Ausfalls der Halberstädter Züge nicht optimal, aber man kommt sowohl von Goslar
als auch von Bad Harzburg bis Vienenburg und von dort weiter, ebenso umgekehrt.
Bad
Harzburg – Wernigerode Harz-Kursbuch Tabelle B.2 weiter
Harz-Weser-Netz: „Höchste Eisenbahn“
schlägt Alarm - unerträglich schlechte Betriebsführung auf der Südharzstrecke
und Sollingbahn (Stand: 23.07.2022)
„Alles freut sich über
das 9-Euro-Ticket. Was DB Regio inzwischen aber – nach relativ langer Zeit
stabilen Betriebs – auf der Sollingbahn und der Südharzstrecke abliefert, ist
nicht mehr hinzunehmen.“ Michael Reinboth von der Initiative „Höchste Eisenbahn
für den Südharz“ ist schlecht auf die DB im Harz-Weser-Netz zu sprechen. „Am
Samstag, den 23.7., fielen nacheinander gleich zwei Züge wegen Personalmangel
aus. Für Fahrgäste bedeutete das: Zwischen 18.06 und 21.06 Uhr gab es keinerlei
Möglichkeit, von Northeim in den Südharz zu gelangen. Und Bus-Notverkehr
anzubieten, kommt den Verantwortlichen von DB Regio erst gar nicht mehr in den
Sinn.“
Leider
reiht sich DB Regio damit in die schon seit Wochen unbefriedigende
Betriebssituation bei DB Start (100-prozentige DB-Tochter Regionalverkehre Start Deutschland
GmbH ) ein, aber auch andere Eisenbahn-Verkehrsunternehmen liefern derzeit
in Niedersachsen eine grottenschlechte Leistung ab.
„Wir
erwarten von DB Regio, dass man dort auf die offenbar zunehmenden
Personalausfälle reagiert. Im Grunde ist es ja jedes Jahr dasselbe – völlig
überraschend wollen die Leute in den Urlaub. Darauf war und ist man bei allen
Eisenbahnunternehmen immer schlechter vorbereitet. Hinzu kommen die
Corona-Ausfälle. Dafür muss man Verständnis haben, nicht aber für die Art und
Weise, wie hier reagiert wird.“
Auf
der Sollingbahn häufen sich die Ausfälle in einem noch schlimmeren Ausmaß.
„Hier muss man schon froh sein, wenn überhaupt mal ein Zug fährt. Und auch hier
gibt es keinerlei Bemühungen um einen halbwegs vernünftigen Bus-Notverkehr.“ weiter
Harz: Das „Harz-Kursbuch“ ist wieder
erhältlich (Stand: 18.07.2022)
Der Verkaufserfolg
des 9-Euro-Tickets zeigt, dass Bahn und Bus durchaus einen größeren Beitrag zur
Mobilitätswende leisten können als immer wieder unterstellt. Er zeigt auch,
dass die Bürgerinnen und Bürger kein Problem damit haben, Bahn und Bus zu
nutzen, wenn der Preis stimmt.
Insoweit hofft man bei „Höchste Eisenbahn für den Südharz“, dass es einerseits
zu einer Fortsetzung des Angebots, wenn auch in veränderter und dauerhaft
finanzierbarer Form, kommt und andererseits der ÖPNV endlich die Förderung
erfährt, die ihm entsprechend seiner wachsenden Rolle im Kampf gegen den
Klimawandel zukommt.
Was
sich auch zeigt, ist ein beachtliches Defizit über das, was der ÖPNV zu leisten
imstande ist, sprich: Wie viele Bahnen und Busse auf welchen Linien unterwegs
sind.
Nicht zuletzt das blanke Unwissen über das Busangebot im Bad Lauterberger Rat
hat dies deutlich werden lassen.
Elektronische Systeme sind, so aktuell sie auch sein mögen, eben kein Ersatz
für einen Überblick über das Gesamtangebot. Sie sind nur dann gut, wenn man
bereits weiß, was man wann machen will und sein Ziel kennt.
„Höchste
Eisenbahn“ gibt seit Jahren das „Harz-Kursbuch“ heraus, welches genau diesen
Überblick zum Gesamtangebot liefert. Der Nachholbedarf im Zusammenhang mit dem
9-Euro-Ticket und mit HATIX war in diesem Jahr so enorm, dass man bereits
einmal nachdrucken musste. Auch diese Auflage war schnell vergriffen.
Nun hat die Initiative erneut nachdrucken lassen, und das Kursbuch kann zum
Preis von 5 Euro für beide Bände bei den bekannten Verkaufsstellen wieder
erworben werden.
Bad Lauterberg: „Höchste Eisenbahn
für den Südharz“ hat die Bad Lauterberger Busfahrpläne analysiert Wenige
Ergänzungen könnten das gute Grundangebot punktuell noch verbessern (Stand:
01.07.2022)
Der Vorwurf der Bad Lauterberger Hoteliers, dass man mit HATIX in der
Kneippstadt nichts anfangen könne, hat „Höchste Eisenbahn“ nicht ruhen lassen.
Die Initiative hat das vorhandene Fahrplanangebot im Hinblick auf seine
Nutzungsmöglichkeiten im Bereich Tourismus untersucht. Ergebnis: Ohne Umstieg
werden ca. 40 Ausflugs- und Wanderziele erschlossen, mit einem Umstieg kommen
weitere 40 hinzu – wobei prekäre Anschlüsse mit nur wenigen Minuten Übergang
von vornherein außer Betracht geblieben sind.
„Inwieweit
die Ziele attraktiv sind, liegt im Auge des jeweiligen Betrachters. Manche sind
unspektakulär, dienen aber sehr wohl der Erholung, manche sind spektakulär,
aber dann auch entsprechend frequentiert. Dasselbe Problem haben freilich auch
Autofahrer. Unsere Analyse zeigt jedoch, dass jede Menge Wandermöglichkeiten
bestehen und das ebenso auch Touren in benachbarte Städte oder zu Zielen wie
dem Kloster Walkenried oder der Altstadt von Wernigerode möglich sind“
erläutert Michael Reinboth. Er stellt seit Jahren das „Harz-Kursbuch“ zusammen
und kennt sich mit Wanderungen unter Nutzung von Linienbussen im Harz gut aus weiter
Göttingen: Wohin geht die Reise? -
Perspektiven des ÖPNV in bewegten Zeiten - ZVSN lädt zu Fachveranstaltung am
06.07.2022 ein (Stand: 28.06.2022)
Pressemitteilung des ZVSN:
Zu einer Fachveranstaltung unter dem Motto „Wohin geht die Reise? –
Perspektiven des ÖPNV in bewegten Zeiten“ lädt der Zweckverband Verkehrsverbund
Süd-Niedersachsen (ZVSN) am Mittwoch, den 6. Juli 2022, in das Tagungshaus
„Alte Mensa“ am Wilhelmsplatz in Göttingen ein.
Der Klimapakt der
Bundesregierung gibt ein ganz klares Ziel vor: Bis zum Jahr 2030 sollen sich
die Fahrgastzahlen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) verdoppeln. Auch
die drei im Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) organisierten
Landkreise Göttingen, Northeim und Holzminden arbeiten engagiert an der
Umsetzung dieser wichtigen Aufgabe. Zu nennen sind die VSN-Tarifreform oder
zahlreiche neue Angebote im Linienbusverkehr.
Die Corona-Pandemie
mit zeitweise drastischen Fahrgast-Rückgängen, die Auswirkungen des
Ukraine-Krieges mit erheblichen Steigerungen der Treibstoffkosten auch für die
Verkehrsunternehmen sowie das 9-Euro-Ticket bedeuten für die Mobilitäts-Branche
jedoch erhebliche Herausforderungen weiter
Bad Lauterberg: Mindestens 70 HATIX-Reiseziele von Bad Lauterberg
werden seit Jahren im 109-seitigen Harz-Kursbuch zusätzlich zu den VSN-Tipps veröffentlicht - Initiative fordert objektive
Debatte (Stand 22.06.2022)
In der Diskussion zum Thema HATIX in Bad Lauterberg beklagt die CDU, dass man
mit dem Bus so wenig machen könne und das Netz ausgebaut werden muss. Letzterem
würden wir als Verfechter für Bahn und Bus nicht einmal widersprechen - jede
Linienfahrt mehr ist ein Gewinn.
Und es gibt durchaus - teilweise bereits erkanntes - Verbesserungspotenzial wie
Aushänge im Oberharz, Anschlusssicherung bei knappen Übergängen u.a.m.
Ersterem müssen wir allerdings heftig widersprechen.
Freilich
ist das, wie so oft, eine Frage der Mühewaltung und der Kommunikation. Wenn man
die Fahrpläne nicht kennt und die möglichen Ziele auch nicht (bzw. nicht im
Zusammenhang mit dem Linienbus, sondern allenfalls parkplatzsuchenderweise),
ist es nicht einfach, die Gäste zu beraten.
Wir
haben, angelehnt an das "Harz-Kursbuch", welches seit Jahren ja nicht
nur die Fahrpläne, sondern auch Ziele enthält, die ab Bad Lauterberg
erreichbaren
Ausflugs- und Wanderziele zusammengetragen und kommen ohne vertiefte Recherche
auf rund 70 Möglichkeiten.
Manches geht immer, manches besser Montag bis Freitag, manches speziell am
Wochenende (wenn es in den Kurkliniken keine Anwendungen gibt) weiter
Bad Lauterberg: PRO BAHN und „Höchste
Eisenbahn“ entsetzt über vorgeschlagene Vertragskündigung - „CDU-Antrag zu
HATIX völlig aus der Zeit gefallen“ (Stand 16.06.2022)
„Mit dem Linienbus kann man in Bad Lauterberg und Umgebung eine ganze Menge
machen.“ Davon sind der Fahrgastverband PRO BAHN Südniedersachsen und die
Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz überzeugt. Sie zeigen sich
entsetzt über einen Antrag der CDU zur kommenden Ratssitzung der Kurstadt, mit dem
die Beteiligung der Kurstadt am harzweiten Harzer Ferien-Ticket HATIX bewirkt
werden soll.
Michael Reinboth (Initiative) und Gerd Aschoff (Fahrgastverband) fordern die
CDU auf, ihren Antrag bis zur Ratssitzung am 30. Juni zurückzuziehen.
Damit
lassen sich inklusive des innerstädtischen Verkehrs eine ganze Menge schöner
und attraktiver Ziele gut erreichen, so die beiden Organisationen weiter
Harz: Druck- und Onlineausgaben des Harz-Kursbuchs
Ausgabe Sommer/Herbst 2022 sind in 2 Bänden veröffentlicht (Stand 14.05.2022)
Pünktlich zum deutschlandweiten 9€ Ticket sind die Ausgaben des Harz-Kursbuchs,
Ausgabe Sommer/Herbst 2022 erschienen.
Band
1 kostet 4,00 Euro, Band 2 kostet 2,00 Euro, beide zusammen kosten 5,00 Euro
plus Porto.
Das
Harzkursbuch Band 2 oder Band 1 + 2 ist über den Online-Shop des Harzer
Tourismusverband e.V.
https://www.harzinfo-shop.de/onlineshop/reise-und-wanderf%C3%BChrer/kursbuch-2-sommer-herbst-2022/#cc-m-product-6287956166
plus 3€ Porto erhältlich.
Bei Bestellungen bei Michael Reinboth michel.reinboth@suedharzstrecke.de
kann Band 1 und Band 2 jeweils separat bezogen werden bezogen werden plus
Versandpauschale 1€ für einen Band oder alle Bände.
Beide Bände stehen auch als Download bereit:
Harzkursbuch Band 1 Sommer 2022 -Fernverkehr-
Harzkursbuch Band 2 Sommer 2022 -ÖPNV-
Der
Berichtigungsdienst erfolgt wie immer über https://www.suedharzstrecke.de, wenn
sich z.B. nach den Sommerferien bei den Linienbussen etwas verändern sollte.
Südharz: Förderverein Deutsches
Gipsmuseum und Karstwanderweg e.V.: Mit dem Zug durch die Karstlandschaft
Südharz - Veranstaltung am 22. Mai 2022 (Stand: 10.05.2022)
Am 22. Mai 2022
bieten der Förderverein Deutsches Gipsmuseum und Karstwanderweg e.V. und die DB
Regio AG eine gemeinsame Wanderfahrt durch den Gipskarst an. Die Sonderfahrt
führt mit dem Zug entlang des Karstwanderwegs von Gittelde bis Walkenried und
ab Neuhof zurück. Entlang der Strecke gibt es Erläuterungen zum Gipskarst und
den Wandermöglichkeiten ab den Bahnhöfen! Wander- und Fremdenverkehr muss auch
anders – ohne Auto – gehen.
Treffen
ist ab 13:15 Uhr am Haltepunkt Gittelde. Ziel ist es, die Fülle von
Einstiegsmöglichkeiten in den überregionalen Wanderweg durch Bahn und Bus
aufzuzeigen. Die Tour wendet in Walkenried, wo eine gut anderthalbstündige
Wanderung im Gipskarst über den Höllstein und durch den Sachsenstein
inbegriffen ist weiter
Niedersachsen: Kreiensen als Sinnbild
der Nahverkehrsmisere in Niedersachsen (Stand 18.02.2022)
Das es mit dem ÖPNV in Niedersachsen in der Ägide Weil-Althusmann steil bergab geht,
ist mittlerweile eine allgemein anerkannte Tatsache.
Wie steil, vermag an der jüngsten Entscheidung des ZVSN abzulesen, als Ergebnis
einer Ausschreibung von Buslinien im Kreis Holzminden die erst vor wenigen
Jahren eingerichtete Landesbuslinie zwischen dem prekären, selten
funktionierenden Knotenpunkt Kreiensen und der Kreisstadt Holzminden wieder
abzuschaffen. Ersatzlos natürlich und unter Verweis auf die Verbesserungen im
Schienenverkehr, die ja eines fernen Tages kommen sollen.
Wann,
ist völlig offen. Nur eines ist aufgrund der katastrophalen Planungssituation
bei der Deutschen Bahn sicher: Nicht so bald. Gut, dass den Streckenausbau
nicht DB Station & Service plant - dann kämen die Verbesserungen ja nie.
Aber auch so wird es lange dauern weiter
Download-Empfehlung: Fahrgastzeitschrift „Der Umsteiger“ von PRO BAHN mit ÖPNV-Meldungen aus der hessisch-südniedersächsischen
Region (Stand 18.02.2022)
In der knapp 50seitigen Fahrgastzeitschrift „Der Umsteiger“ von PRO BAHN erwarten Sie interessante
Berichte und Hintergrundinformationen u.a zu den
Bahnhöfen Bodenfelde, Kreiensen, Azubi-Ticket NDS, Kasseler Kurve und vieles
mehr.
Harz: Ein Schild zeigt, was der Harz
alles eingebüßt hat (Stand 03.02.2022)
Mönchengladbach – Walkenried – einst durchgehend, heute vier Mal umsteigen Das
abgebildete Zuglaufschild befindet sich in der Sammlung des Vereins für
Heimatgeschichte Walkenried. Wie es dorthin gelangte, sei einmal dahingestellt.
Heute bekommt man solche antiquierten Schilder massenhaft im Internet…
Das
Zuglaufschild beweist: Bis nach der Wende konnte man ohne Umsteigen aus dem
Rheinland und dem Ruhrgebiet in den Südharz kommen
Das früher an den D-Zug-Wagen innen und außen aufgehängte Schild zeigt auf
einen Blick, was wir im Harz (denn dem Nordharz geht es da nicht besser) in
Sachen Erreichbarkeit mit der Eisenbahn verloren haben.
Mit der Bahnreform 1996 wurde der Fernverkehr der Deutschen Bahn AG als
eigenwirtschaftlich zu erbringen übertragen, womit das Ende aller Fernzüge
jenseits der ICE-Magistralen eingeläutet wurde, während der Nahverkehr den
Ländern übertragen wurde, womit das Schubladen-Klein-Klein der Aufgabenträger
seinen verhängnisvollen Anfang nahm. Zwar fahren heute rein rechnerisch mehr
Züge auch auf ländlichen Strecken, aber ihre Laufwege sind extrem
eingeschränkt, werden an allen möglichen und unmöglichen Stellen gebrochen und
die Fahrpläne sind kaum aufeinander abgestimmt.
Die
einstige West-Ost-Achse Ruhrgebiet – Northeim – Nordhausen ist hierfür eines
der schlechtesten Beispiele.
Gab es, siehe oben, vor der Bahnreform nicht nur diesen, sondern auch noch
andere durchgehende D- und Eilzüge, so muss der geneigte Fahrgast heute
mindestens in Paderborn Hbf und in Bodenfelde den Zug wechseln.
Wobei
Bodenfelde so ziemlich das abschreckendste Beispiel eines Umsteigepunktes ist:
Mitunter
kommt ein abermaliger Umstieg in Northeim hinzu. Und wer gar kühn aus einer
Großstadt links des Rheines anreisen möchte, hat einen weiteren Umstieg in
Duisburg oder Düsseldorf vor der Nase. Die er dann vermutlich schon beim
Anblick des Zettels mit der Verbindung voll hat und sich lieber ein anderes
Reiseziel aussucht weiter
Hannover: Ab
02.04.2022 weitere fünf Monate keine Nahverkehrs-Anschlüsse vom Nordharz nach
Bremen (Stand 11.01.2022)
Bereits
im Jahr 2021 wunderte sich mancher Reisende darüber, dass die bewährten
stündlichen Anschlüsse von Bad Harzburg und Goslar, mittelbar auch von
Halberstadt und Wernigerode, nach Bremen über Hannover wochenlang aus den
Fahrplänen verschwunden waren. Stattdessen wurde man auf ICE und IC verwiesen,
die natürlich auch in dieser Zeit nicht mit dem Niedersachsen-Tarif nutzbar
waren. Oder man wurde auf eine Wartezeit von 1 Stunde und 7 Minuten in Hannover
Hbf aufmerksam gemacht.
Nanu? Dann muss doch binnen 7 Minuten etwas gefahren sein?
Bei Nachfrage nannte
die federführende LNVG Bauarbeiten mit S-Bahn-Ausfall als Grund. Der eigentlich
schnelle RE10 Bad Harzburg – Hannover wurde in dieser Zeit als S-Bahn-Ersatz
missbraucht, musste in Emmerke und Barnten halten, lief nur wegen
coronabedingter Nachfrageschwäche nicht komplett über und erreichte Hannover
Hbf 3 Minuten später als üblich – was für den DB-Computer Grund genug war, alle
Anschlüsse nach Bremen zu eliminieren. Offiziell braucht man in Hannover 8
Minuten zum Umsteigen, und hier waren es eben nur noch 7…
Ein einmaliger Ausrutscher?
Die LNVG jedenfalls, auf den Fehler hingewiesen, gelobte Besserung und
versprach für ähnliche Fälle eine sinnvolle Lösung.
Doch ganz offenbar hat
man in der Kurt-Schumacher-Straße den Überblick verloren oder schlicht kein
Interesse mehr am Halten bisheriger oder gar Gewinnen neuer Kunden für den
ÖPNV. Womit man ja ganz auf der Linie der vorgesetzten Behörde, des
Wirtschaftsministeriums, läge, welches unter Minister Althusmann alles tut, um
den niedersächsischen Nahverkehr nicht voranzubringen.
Jüngstes Beispiel: Das
mit viel Getöse angekündigte und nun wieder gekippte Schülerticket weiter
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