06.06.1999

Pressemitteilung:

In einem Schreiben an die Kreistagsmitglieder bemängelt die Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" die wiederholten Patzer des ZVSN bei der verspäteten Fertigstellung der Regionalfahrpläne. "Der Landkreis OHA hat seine ÖPNV-Aufgaben in gutem Glauben dem ZVSN
übergeben, doch der inkompetente ZVSN verwickelt die ÖPNV-Kunden in immer neue unangenehme Komplikationen. Dies muß ein Ende haben." so der Sprecher der Initiative Burkhard Breme.
Bei einer nicht öffentlichen Verbandsausschußsitzung des ZVSN blieb der von der breiten Öffentlichkeit erhoffte Beschluß über Tarifsenkungen leider aus.

"Die überhöhten VSN-Tarife verleiten insbesondere Jugendliche zum "Schwarzfahren" und zum Trampen. Hier sollten bei allen Eltern und sozial
eingestellten Politikern die Alarmglocken läuten. Der handlungsunfähige und nur auf Göttingen/Northeim ausgerichtete ZVSN führt im Landkreis OHA zu weiteren gravierenden Standortnachteilen und zu weiterem Unmut in der Bevölkerung", so die Initiative weiter.

Einen möglichen Ausweg aus diesem Dilemma sieht die Initiative im sofortigen Beitritt des Landkreises in den hoch kompetenten Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB). Der ZGB handelt im Interesse und zum Wohl aller Mitglieder und nimmt im Bereich des ÖPNV und der Regionalplanung bundesweit eine Spitzenstellung ein. 

Der ausführlichen Brief an die Kreistagsmitglieder gibt es über unsere
Homepage unter Offene Briefe.

Burkhard Breme

Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz"