News vom 01.12.18 bis 31.12.18

1. PRO-BAHN: Fahrplanwechsel bringt Licht und Schatten in die Region (Stand: 03.12.2018)
2. ZVSN-Marketingkampagne wirbt für mehr Fahrgäste im Südharz „Harz-nah-dran“ - Mit dem ÖPNV den Harz entdecken (Stand: 06.12.2018)
3. Frühe Verbindung aus dem Südharz nach Göttingen ist eingerichtet (
Stand: 11.12.2018)
5. Walkenried: Buch zum Jubiläum der Südharzstrecke Northeim – Nordhausen ab sofort erhältlich
(Stand: 19.12.2018) 
4. Göttingen: Reihenweise Zugausfälle im Harz-Weser-Netz der Deutschen Bahn - Nach glanzvoller Streckeneröffnung zeigen sich gravierende Personalprobleme (Stand: 20.12.2018)
6.
Harz / Deutschland: Aktualisierung des SIMPLEX-Fernbusfahrplans mit Fernbussen durch den Harz (Stand: 18.12.2018) 

1. PRO-BAHN: Fahrplanwechsel bringt Licht und Schatten in die Region (Stand: 03.12.2018)
PRESSE-INFORMATION Fahrgastverband PRO BAHN Südniedersachsen e.V. vom 03.12.2018:

Bedeutendste Verbesserung zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag ist für den Fahrgastverband PRO BAHN ohne Frage die Reaktivierung des Zugverkehrs nach Einbeck-Mitte.

Mit dem neuen Zugfahrplan zeigt sich Gerd Aschoff, Ehrenvorsitzender des PRO BAHN Regionalverbandes Südniedersachsen, sehr zufrieden: „Die Durchbindung der Züge von Einbeck Mitte nach Göttingen und zurück in der Hauptverkehrszeit führt zu einem deutlich dichteren Takt in Nörten-Hardenberg und Northeim.“

Eine Schwachstelle im neuen Angebot ist PRO BAHN allerdings schon aufgefallen: „Drei durchgehende Züge zwischen 6 und 8 Uhr sind zu wenig. Wir fordern einen zusätzlichen Zug nach 9 Uhr, der in Northeim Fahrgäste nach Göttingen aufnimmt, die bisher häufig am Bahnsteig zurückbleiben mussten.“

Die bisherigen IC-Züge nach Hamburg/Stralsund-Karlsruhe (Fernzuglinie 26) werden in ICE-Züge umgewandelt. Diese fahren montags bis freitags vor 6 und 7 Uhr ab Göttingen, ein ICE kommt gegen 18 Uhr zurück. Damit können sich die Bahnhöfe Northeim und Kreiensen mit dem Titel „ICE-Bahnhof“ schmücken. Für Pendler und Einzelreisende führt diese Umstellung zu erheblichen Preissteigerungen. Der Fahrgastverband hofft auf einen zuverlässigeren Betrieb, weil die ICE-Triebwagen deutlich jünger sind als die alten IC-Waggons.

Eine Verbesserung gibt es beim Metronom im Leinetal. So kann man künftig noch nach 23 Uhr in Richtung Hannover fahren. In Hannover kann man in den Wochenendnächten Fr/Sa und Sa/So ebenfalls eine Stunde später nach Süden fahren; die Abfahrt ist in Hannover um 0:36 Uhr (an Göttingen 1:54 Uhr).

Mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag geht für die Südharzer mit einem neuen Frühzug ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Der Zug, der auch vom Kreistag bei der Landesnahverkehrsgesellschaft einfordert worden war, fährt in Walkenried um 5.03, in Bad Sachsa um 5.08 und in Bad Lauterberg-Barbis um 5.19 ab. Ab Herzberg (5.26) gab es ihn bisher schon. In Northeim besteht Anschluss an einen ICE nach Hannover und Hamburg sowie an den „Metronom“ nach Hannover.

Bewohner der östlichen Gemeinden des Landkreises haben mit diesem Zug überdies die Möglichkeit, in Herzberg um 5.34 Uhr in Richtung Osterode, Seesen und Braunschweig weiterzufahren.
Die Freude wird aber dadurch getrübt, dass der Zug zwar in Nordhausen eingesetzt wird und in Ellrich aus betrieblichen Gründen hält, dort aber aufgrund der Weigerung des Landes Thüringen, diesen Zug anteilig mitzufinanzieren, niemand zusteigen darf – ein kapitaler Schildbürgerstreich im 21. Jahrhundert.
PRO BAHN-Regionalvorsitzender Michael Reinboth ist entsetzt: „Wir dachten eigentlich, dass die Zeiten der Zonengrenze vorbei sind.“

Sehr positiv für die Südharzer ist die Einführung des neuen „Rhein-Ruhr-Express“ zwischen Paderborn und Düsseldorf, denn mit diesem wird die Reise aus dem Südharz über Bodenfelde und Paderborn in das Ruhrgebiet und Rheinland gegenüber heute alle zwei Stunden um rund 30 Minuten schneller und ist damit genauso schnell wie mit dem ICE über Hannover – nur bequemer und preisgünstiger.

PRO BAHN pocht anlässlich des Fahrplanwechsels aber vor allem darauf, dass der Bahnverkehr wieder das Merkmal erhält, welches ihn über Jahrzehnte ausgezeichnet, aber leider erheblich gelitten hat. „Wir wollen, dass die Fahrpläne ohne Wenn und Aber eingehalten werden und die Anschlüsse klappen. Zugausfälle und Ersatzverkehre wegen Lokführermangels, defekten Fahrzeugen oder gestörten Signalen und Weichen müssen ein für allemal der Vergangenheit angehören,“ fordert Reinboth.

Im zweiten Halbjahr 2019 droht den Fahrgästen zudem neues Ungemach infolge der monatelangen baubedingten Sperrung der Nord-Süd-Schnellfahrstrecke. Wegen der ICE-Umleitung durch das Leinetal sollen viele Nahverkehrszüge entfallen und durch Busse ersetzt werden. Zusatzzüge zwischen Herzberg und Northeim sollen jedoch dazu beitragen, die Auswirkungen vor allem für Pendler und Schüler in Grenzen zu halten.
Die Züge der RB-Linie 80 Nordhausen – Göttingen sollen nach heutigem Stand auch dann uneingeschränkt verkehren, die Regionalbahn von Einbeck-Mitte aber nicht nach Göttingen durchfahren.

Gerd Aschoff, Ehrenvorsitzender
Regionalverband Südniedersachsen
0551 24834 - 0176 43653910

2. ZVSN-Marketingkampagne wirbt für mehr Fahrgäste im Südharz „Harz-nah-dran“ - Mit dem ÖPNV den Harz entdecken (Stand: 06.12.2018)

PRESSE-INFORMATION des ZVSN vom 06.12.2018:

Mit einer heute in Walkenried vorgestellten Marketingkampagne will der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) auf das aufgewertete Linienbus-Angebot im Südharz hinweisen und neue Fahrgäste gewinnen. Unter Beteiligung von Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Verkehrsunternehmen und Verbänden hat der ZVSN unter anderem einen der Kampagne angepassten Linienbus vorgestellt, der in den kommenden Wochen insbesondere in den Bereichen Bad Lauterberg, Bad Sachsa, Walkenried und Braunlage unterwegs ist.

Bereits seit einigen Tagen befinden sich an verschiedenen Straßen im Südharz „Hingucker-Motive“, die auf die Kampagne unter dem Thema „Harz-nah-dran“ für mehr Fahrten im Linienbus werben. „Wir wollen für unser Anliegen, einer umweltfreundlichen Mobilität auch jene Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren, die derzeit noch nicht zu unserer Kundschaft zählen. Mit der Website www.harz-nah-dran.de zeigen wir, dass wir in der Region - was die Angebote betrifft - in den letzten Monaten schon einiges auf den Weg gebracht haben. Nun geht es darum, dass die zusätzlichen Fahrten auch genutzt werden“, so Michael Frömming, ZVSN-Verbandsgeschäftsführer.

Zu den Zielgruppen der Marketingkampagnen zählen auch Touristen, die mit den zusätzlichen Angeboten die Reize der Region ohne den eigenen Pkw noch komfortabler erkunden können. Ein eigens produzierter Video-Clip, der ab sofort unter anderem über die sozialen Medien geteilt wird, weist hierzu eindrucksvoll hin. Für den ZVSN spielen die touristischen Verkehre insbesondere auch mit Blick auf die derzeit geführte Diskussion zur Einführung von HATIX in den Kommunen entlang der Buslinien eine wichtige Rolle.

„Wir machen nicht am Südharz Halt mit unseren Bemühungen für eine klimafreundliche Mobilität in unserer Region. In den kommenden Monaten starten auch in anderen Bereichen der Landkreise Göttingen und Northeim Kampagnen für unsere neuen Angebote“, so Christel Wemheuer, Göttingens 1. Kreisrätin und Vorsitzende der ZVSN-Verbandsversammlung.

Die neue ZVSN-Marketingkampagne im Südharz flankiert die Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Bahn AG, dem Nationalpark Harz und verschiedener Umweltverbände, die seit vielen Jahren unter dem Motto „Fahrtziel Natur“ den Harz bundesweit als Reiseziel zum „Urlaub ohne Auto“ bewirbt.

Weitere Informationen zu den zusätzlichen Fahrten-Angeboten im ZVSN-Gebiet entnehmen Sie bitte auch unserer Pm vom 04.12.18 auf www.zvsn.de. Dort ist auch der neue Werbeclip ersichtlich.

Ute Reuter-Tonn Marketing Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) Neu: Jutta-Limbach-Str. 3 37073 Göttingen

Tel.: 0551 / 389 48 - 12 Fax: 0551 / 389 48 - 32

E-Mail: zvsn@zvsn.de oder ute.reuter-tonn@zvsn.de

Internet: www.zvsn.de

 

3. Frühe Verbindung aus dem Südharz nach Göttingen ist eingerichtet (Stand: 11.12.2018)

Für den Frühzug von Nordhausen nach Göttingen wurde von vielen gewünscht und als wichtige Ergänzung des Angebots für Berufspendler und Auszubildende herbeigesehnt. Zuletzt fand dieser Wunsch auch Unterstützung im Kreistag und wurde von der Landesnahverkehrsgesellschaft befürwortet. Und nun, als er endlich da war, drohte aufgrund des Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG gleich ein Fehlstart. Doch gottlob blieb er aus.

Michael Reinboth von der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“, die sich jahrelang für diesen Zug stark gemacht hat, war denn auch am frühen Montag ganz unruhig. Im Walkenrieder Bahnhof brannte Licht, aber was war auf den anderen Stellwerken los? Doch dann schlossen sich die Schranken, und der Triebwagen rollte von Nordhausen herbei. Natürlich ohne Fahrgäste, denn das Land Thüringen verweigert seinen Bewohnern den Zugang zu dieser Verbesserung und verschließt sich der – geringfügigen – Mitfinanzierung. Von Nordhausen bis Ellrich verkehrt der Zug also, angehängt an einen ohnedies in Ellrich einzusetzenden und nach Nordhausen zurückfahrenden Zug, leer, und auch in der Grenzstadt – als solche muss man sie ja schon fast wieder bezeichnen – darf niemand einsteigen…

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Schauriges Wetter in aller Herrgottsfrühe, aber der Triebwagen nach Göttingen ist da. Auch Fahr-dienstleiter Ulrich Kamphenkel freut sich mit

Der Fahrdienstleiter und der sichtlich überraschte Triebwagenführer erhielten von Michael Reinboth ein kleines Präsent als Dankeschön und Ausdruck der Freude über diesen Frühzug überreicht. Bevor es um 5.03 in Richtung Göttingen weiterging, fanden sich bereits – trotz Streikdrohung und allererstem Betriebstag! – einige Reisende ein, ein vielversprechender Beginn. „Wir müssen natürlich an der Vermarktung des Angebots noch arbeiten, werden das aber auch tun“ meint Reinboth, der hierbei auf Unterstützung durch die DB Regio und die LNVG in Hannover setzt. Vor allem aber müsse man noch einmal in Thüringen anklopfen, um den unmöglichen Zustand vor allem in Ellrich zu beenden.

4. Göttingen: Reihenweise Zugausfälle im Harz-Weser-Netz der Deutschen Bahn - Nach glanzvoller Streckeneröffnung zeigen sich gravierende Personalprobleme (Stand: 20.12.2018)

Wer in diesem Tagen mit den Zügen der DB Regio im Harz-Weser-Netz reisen will, muss sich auf negative Überraschungen gefasst machen und Geduld mitbringen. Wegen erheblicher Personalengpässe fallen aktuell – wie schon im Sommer – immer wieder Züge ersatzlos aus. Mitunter wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten, der aber wegen überlanger Fahrzeiten und fehlenden Informationen keine Alternative darstellt.

 Entsprechend sauer ist man bei der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“. Deren Sprecher Michael Reinboth hatte im Vorfeld der Eröffnung des Zugverkehrs zwischen Einbeck Mitte, Salzderhelden und Göttingen mehrfach nachgehakt, ob denn diese Mehrverkehre auch personell abgedeckt werden könnten. Die Antwort lautete stets: Ja, wir werden genug Personal an Bord haben. Wie sich nun zeigt, war diese Annahme wohl zu optimistisch. Denn seit einigen Tagen fallen immer wieder und ohne größeren Vorlauf einzelne Züge aus. Auf allen Strecken des Harz-Weser-Netzes, so auch zwischen Göttingen, Northeim und Nordhausen oder zwischen Northeim und Bodenfelde. Es trifft also die alten Stammstrecken, die zugunsten des im Fokus der Politik stehenden Betriebs nach Einbeck vernachlässigt werden. Aber selbst dort sind schon einzelne Züge entfallen.

 Michael Reinboth: „Wir stehen – trotz monatelanger Streichung von Wochenend-Zügen auf der völlig heruntergewirtschafteten Sollingbahn und trotz der ebenso monatelangen Kappung aller Züge zwischen Goslar und Bad Harzburg, um die Lage zu stabilisieren – wieder da, wo wir im Sommer waren. Für die Fahrgäste sind die ständigen und nicht vorhersehbaren Ausfälle ein Ärgernis, weil sie mitunter eine oder zwei Stunden verlieren. Für Pendler ist die Situation unerträglich. Wir erwarten von der Landesnahverkehrsgesellschaft, dass sie endlich durchgreift und die Deutsche Bahn Regio wegen ihrer Schlechtleistung zur Verantwortung zieht. Die einbehaltenen Gelder mögen dann aber bitte den Fahrgästen zukommen, die unter diesen unmöglichen Zuständen leiden.“

 Trotz gravierender Engpässe hat die DB Regio noch zusätzliche Verkehre im Raum Braunschweig von der Westfalenbahn übernommen. Reinboth: „Hier hätte man ganz klar nein sagen müssen. Um dieser Züge willen fallen nun die Stammstrecken hinten runter. Es passiert ja auch nichts, der Aufgabenträger greift ja weder ein noch durch. Er belässt es bei Appellen. Unter diesen Umständen – es klemmt ja weiß Gott nicht nur hier! – muss man um die Zukunft des Systems Bahn fürchten. Es ist in Grund und Boden gewirtschaftet worden.“

Reinboth verweist in diesem Zusammenhang auf massive Probleme bei Abellio in Sachsen-Anhalt, auf das Desaster beim Vertrieb in Niedersachsen, wo DB-Automaten Knall auf Fall keine Nahverkehrs-fahrkarten mehr anbieten, und auf die schon notorischen Verspätungen im Fernverkehr. „Wer dann mit erheblicher Verspätung aus Frankfurt endlich in Göttingen angekommen ist und erfährt, dass nun auch sein Nahverkehrszug in den Harz ausfällt, der hat ein für alle Mal die Nase voll.“

5. Walkenried: Buch zum Jubiläum der Südharzstrecke Northeim – Nordhausen ab sofort erhältlich (Stand: 19.12.2018) 
Am 1. Dezember 2018 konnte die Strecke Northeim – Herzberg ihren 150. Geburtstag feiern, am 1. August 2019 kann es dann die gesamte Strecke Northeim – Nordhausen. Viele Ereignisse während des Baus und des Betriebs der Strecke weisen sie als eine besondere aus, die in ihren 150 Jahren viel erlebt hat.
Deswegen stand für Michael Reinboth vom Geschichtsverein in Walkenried von vornherein fest, dass es zu diesem Jubiläum auch ein angemessenes Buch geben musste.

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Kurz vor Weihnachten konnte er die ersten Exemplare beim Papierflieger in Clausthal-Zellerfeld abholen, der – wie für alle Schriften des Geschichtsvereins – auch als Verlag für dieses Buch fungiert. Es ist zum Preis von 15 € ab sofort bei Michael Reinboth, im Archiv des Geschichtsvereins in Walkenried und beim Papierflieger-Verlag zu bekommen. Ab Anfang Januar kann es dann auch über den örtlichen Buchhandel bezogen werden. Auf 240 Seiten wird nicht nur die Strecke mit ihren Bahnhöfen und Besonderheiten beschrieben, sondern es gibt auch eigene Kapitel zur Baugeschichte, zum Walkenrieder Tunnel, zur Rolle der Strecke während des Dritten Reichs und im Zweiten Weltkrieg (ein Beitrag von Paul Lauerwald aus Nordhausen), zur Entwicklung des Güterverkehrs und des Personenzug-Fahrplans. Ein Kapitel widmet sich dem aktuellen Zustand der Strecke und dem heutigen Fahrplan mit seinen Stärken und Schwächen.

Sehr viele Bilder aus den letzten Jahrzehnten ergänzen das Werk. Keines davon wurde vorher in anderen Büchern publiziert, so dass auch für Freunde der Fahrzeuggeschichte einiges Interessante dabei sein dürfte. Hierbei haben viele Fotografen und Sammler Michael Reinboth unterstützt und aus ihrem Fundus herrliche Aufnahmen zur Verfügung gestellt.

„Es ging mir darum, nicht Bekanntes wie den Einsatz der letzten Dampfloks 1976 zu wiederholen, sondern einige andere Aspekte der Streckengeschichte in den Vordergrund zu rücken“ erläutert Reinboth, der sich auch über die Grußworte der Landesnahverkehrsgesellschaft und der DB Regio freut, zeigen sie doch, dass man sowohl in Hannover als auch in Braunschweig an der weiteren Entwicklung der Strecke interessiert ist.
Michael Reinboth 

6. Harz / Deutschland: Aktualisierung des SIMPLEX-Fernbusfahrplans mit Fernbussen durch den Harz (Stand: 18.12.2018) 
Der aktuellen SIMPLEX Fernfahrplan (mit Redaktionsstand vom 18.12.2018) steht unter http://www.fernbusliniennetz.de/mediapool/141/1416275/data/Simplex_Fernfahrplan_2018-06.pdf  zum Download bereit.
Da die Tabellenstruktur des Fernfahrplan gerade umgestellt wird, sind in dieser Ausgabe nicht alle Fahrplantabellen auf dem Stand vom 06.11.18 (Fahrplanwechsel FlixBus/Eurolines) bzw. dem 09.12.18 (Fahrplanwechsel europäische Bahnen) aktualisiert.

Die Fahrplanbilder werden zukünftig i. d. R. auf den jeweiligen Relationen und Laufwegen nach einer für den Fernbusverkehr und einer für den Fernzugverkehr unterschieden.

Die innerdeutschen Streckenabschnitte werden je nach Verkehrsbeziehung um die angrenzenden internationalen Laufwege erweitert. Auf diese Weise wird der Fernfahrplan insgesamt optimiert und die Datenpflege vereinfacht.

Ab dem kommenden Jahr wird sich die Erscheinung des Fernfahrplan stärker an den jeweils beginnenden Sommer- und Winterfahrplanabschnitten orientieren und die Erscheinungsweise voraussichtlich auf vier Ausgaben pro Jahr angepasst.
Rüdiger Knobel
Tel. +49 176 4754 6757
Mail: r.knobel@fernbusliniennetz.de
www.fernbusliniennetz.de

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