News vom 01.03.17 bis 31.03.17
1. Harz:
Vorschau Harzer Fernverbindungen Sommer 2017 und 2018 (Stand:
12.03.2017)
2.
Harz:
Änderung des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetztes (NKAG) beschlossen -
Initiative: Kommunen müssen Chancen für den Tourismus nutzen (Stand:
12.03.2017)
3.
Südharzstrecke: Güterverkehr auf der
Südharzstrecke - Zugsichtungen der Initiative
(Stand:
25.03.2017)
4. Osterode:
Bündnis 90/Die Grünen
veranstalten Verkehrspolitische Podiumsdiskussion am 29.03.2017
(Stand:
25.03.2017)
5. Harz: Das Harz-Kursbuch für den Sommer 2017
erscheint Mitte April
(Stand:
25.03.2017)
6. Helmstedt:
Eisenbahnfreunde Helmstedt feiern 30jähriges Jubiläum mit Dampfzugsonderfahrt (Stand:
25.03.2017)
1. Harz:
Vorschau Harzer Fernverbindungen Sommer 2017 und 2018 (Stand:
12.03.2017)
Nachstehend werden die Fahrplantabellen der Vorschau auf die Harzer
Fernverbindungen des Sommers 2017 erläutert. Außerdem wird anhand der von der
NASA und der NVS bereitgestellten Tabellen des Nahverkehrs für das Fahrplanjahr
2018 und der im Vorfeld verfügbaren, noch nicht sehr ergiebigen Informationen
ein Ausblick auf das Fahrplanjahr 2018 gegeben. In beiden Fällen ergeben sich
für den Harz (wenige) Chancen, (viele) Risiken und auf alle Fälle
Handlungsbedarfe.
Details für 2017 können der beigefügten Vorschau entnommen werden, die praktisch alle für den Harz verfügbaren An- und Abreisemöglichkeiten für wesentliche Ballungsräume enthält.
Harzer Fernverbindungen Sommer 2017
Die An- und Abreisemöglichkeiten in den Harz und zurück
und somit natürlich auch die Reisemöglichkeiten für uns Harzer werden ab Mai bis
in den Spätherbst hinein wieder durch umfangreiche Bauarbeiten auf den Haupt-
und Nebenverkehrsstrecken geprägt. Man kann gelegentlich den Eindruck gewinnen,
dass der Zugverkehr eigentlich nur noch stört. Auf der anderen Seite zeigen die
sehr zahlreichen und großen Baustellen, in welchem Maße die
Schieneninfrastruktur in Deutschland in der Ära Mehdorn und im Zeichen des
Börsengangs verkommen ist und welch enormer Nachholbedarf nun besteht. Teilweise
sind die Arbeiten jedoch auch der Anpassung an die Inbetriebnahme der neuen
Schnellfahrstrecke Nürnberg – Erfurt geschuldet.
Wie auch immer: Die Summe der Baustellen ergibt für den Reisenden in den und aus
dem Harz eine fast ununterbrochene Kette von Ausnahmen zum Regelfahrplan, weil
eigentlich immer irgendwo gebaut wird.
Eine Auswahl der Baustellen im Sommer 2017 möge dies belegen:
2018 werden die Bauarbeiten in unvermindert großem Umfang
fortgeführt.
Die Hauptbahnhöfe der Städte Magdeburg und Halle bleiben Dauerbaustellen.
Die Schnellfahrstrecke Hannover – Göttingen bleibt es ebenfalls. Im Zuge des – prinzipiell zu begrüßenden, aber in seinen Auswirkungen bezüglich des Fahrplans und der Anschlüsse völlig unklaren – Umbaus der Strecke Erfurt – Nordhausen müssen wir auch dort von längeren Sperrungen und SEV mit Fahrzeitverlängerungen ausgehen.
Die genannten Einschränkungen im Hinterkopf habend, ergeben sich gleichwohl einige echte Verbesserungen und solche, die sich ein wenig mühsam durch das Studium unterschiedlicher Tabellen erschließen, dem Kunden gegenüber also gleichsam schamhaft verschwiegen werden:
1. Relation Hamburg – Nordharz über Uelzen und Braunschweig
Sicher nicht der bedeutendste Reiseweg, aber wegen ausschließlicher Nutzung von Regionalzügen preislich und hinsichtlich Fahrradmitnahme nicht uninteressant. Dankenswerterweise ist des ZGB und ErixX gelungen, einige tatsächlich vorhandene Durchbindungen in Braunschweig Hbf auch als solche darzustellen. In welch großem Maße man hier aber auch Verwirrung stiften kann, zeigt die Betrachtung unterschiedlicher Quellen zur Fahrplanauskunft:
Auch wenn es nur eine „Kleinigkeit“ ist, empfiehlt es sich doch, alle tatsächlich vorhandenen Durchbindungen – hierzu zählt auch der Zug Wittingen 5.00 – Braunschweig 6.18/6.24 nach Goslar – auch konsequent und in allen Medien gleichartig darzustellen.
2. Südharz – Berlin über Halle (Saale) und Bitterfeld
3. Süddeutschland Göttingen und Hannover – Goslar – Halberstadt
Entgegen einigen Pressemeldungen ist es mitnichten der
Fall, dass in diesen Relationen in Goslar stets bahnsteiggleich umgestiegen
werden kann. Zutreffend ist dies nur für die Richtung aus Halberstadt nach
Göttingen und nach Hannover, wo es von Gleis 5 (Ankunft des HEX) nach Gleis 4
(Abfahrt der RB82 nach Göttingen und des RE10 nach Hannover) geht.
In der Gegenrichtung ist es in Bezug auf Göttingen – Halberstadt (von Gleis 1
nach Gleis 5) sogar schlechter geworden. Aber diese Relation steht uns ja, siehe
oben, im Sommer 2017 nur sehr bedingt zur Verfügung. Gleichwohl ist
Anschlusssicherung sowohl in Goslar als auch in Kreiensen nach wie vor ein
wichtiges Thema.
4. Es gibt auch Verbindungen, die das ganze Jahr über stabil bleiben.
Zu diesen zählen die Reisemöglichkeiten mittels „metronom“ (RE2, RE3) zwischen Göttingen und Hamburg, die nach und von Berlin über Magdeburg und Dessau, die aus dem und in das Ruhrgebiet über Hannover und auch die nach und von Hamburg über Uelzen und Wittenberge, Reisen zwischen Magdeburg und Bremen über Hannover…
Andere wie die ICE zwischen Göttingen und Berlin über
Braunschweig sind durch begleitende Kollateralschäden der Sperrung zwischen
Hannover und Göttingen zumindest in Form von Fahrzeitänderungen betroffen.
Deswegen haben wir, soweit irgend möglich, ergänzende und alternative
Reisemöglichkeiten aufgelistet (z.B. mit RE50 von Braunschweig bis Wolfsburg und
ab dort mit ICE oder IC nach Berlin, mit IC von Braunschweig nach Magdeburg und
von dort mit RE nach Berlin und so weiter).
Und was kommt 2018 auf uns zu?
Im Dezember 2017 wird die Neubaustrecke Nürnberg – Erfurt eröffnet.
Damit einher gehen Änderungen in der Linienführung von
ICE. So werden die bisher über den Frankenwald und Jena fahrenden ICE nun unter
dem Thüringer Wald hindurchpreschen und den Bahnhof Erfurt Hbf bedienen.
Außerdem wird die bisherige ICE-Linie Stuttgart – Frankfurt – Braunschweig –
Berlin neu über Erfurt und Leipzig geführt.
Für Göttingen, Hildesheim und Braunschweig wird eine neue, wohl nahezu
zeitgleiche Linie von Frankfurt Flughafen über Frankfurt Süd nach Berlin
eingerichtet.
Die bisher erkennbaren Auswirkungen auf die Harzer
Verbindungen sind leider noch verschwommen.
Die Zeiten, zu denen die „Behörde Deutsche Bundesbahn“ frühzeitig und umfassend
in einer „Vorschau auf den Fernfahrplan“ informierte, sind vorbei.
Heute gilt ein Fahrplanentwurf offenbar als geheime Kommandosache, die man dem
reisenden und zahlenden Kunden so lange wie möglich vorenthält. Wo kämen wir
denn hin, wenn sich zahlende Kunden an der Diskussion beteiligen!
Also können wir an dieser Stelle nur spekulieren, dies allerdings fundiert, da
bestimmte Eckzeiten in Erfurt und Halle quasi vorgegeben sind und die Entwürfe
des Nahverkehrs der NASA und der NVS – in Niedersachsen gelten
Nahverkehrsentwürfe ebenfalls als dem Kunden möglichst lange zu verbergende
Sache – gewisse Rückschlüsse zulassen.
Fazit:
Die Umkrempelung des Fernverkehrs Ende 2017 bringt für den Harz wenig bis
nichts. Sie ist ja auch nicht für den Harz gedacht.
Das Wenige ergibt sich mehr oder minder zufällig, weil die Fahrt über Halle
schneller ist als jene über Leipzig und deswegen einige ICE mehr dort Halt
machen.
Die üppigen Entschädigungen in Form neuer RE-Linien, welche die Orte erhalten,
in denen ICE nun nicht mehr stoppen (Weimar, Jena), nutzen uns nichts, sie
können eher Schaden anrichten, wenn das Geld mal wieder knapp wird, denn die nun
fälligen zusätzlichen Zugkilometer werden ja aus denselben Mitteln bezahlt, mit
denen auch unsere Züge finanziert werden.
Also müssen wir uns auf die Verbesserung und Vermehrung
von Anschlüssen, deren zuverlässige Einhaltung, die bessere Darstellung von
Reiseketten und fallweise auch um die Durchtarifierung kümmern.
Hier gibt es, wie schon mehrfach besprochen, reichlich zu tun:
Die Palette reicht von der Anschlusssicherung (Kreiensen und Goslar als
Paradebeispiele, aber auch der Dauerbrenner Braunschweig - Herzberg) über
örtliche Kümmerer bis hin zur ordentlichen Ausschilderung der Wege zwischen Bahn
und Bus und so weiter.
Auf den Fernbus hingegen sollten wir nicht setzen. Hier ist nur noch ein Anbieter geblieben, der sich mehr und mehr auf „lohnende“ Relationen konzentriert und den Harz bestenfalls am Rande und im Zuge von sich ergebenden Umläufen und Depotstandorten der Partnerbetriebe erschließt.
Michael Reinboth
2.
Harz:
Änderung des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetztes (NKAG) beschlossen -
Initiative: Kommunen müssen Chancen für den Tourismus nutzen (Stand:
12.03.2017)
Bislang war den Kommunen in Niedersachsen die Möglichkeit verwehrt die
Kurbeiträge der Touristen für deren Mobilität vor Ort einzusetzen. Mit der
Novelle des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetztes (NKAG) können nun auch
die Kommunen auf Westharzer Seite den Touristen einen Mehrwert durch kostenfreie
Mobilität vor Ort anbieten.
In den Zusammenhang fordert die Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz"
insbesondere die Kommunen Bad Lauterberg, Bad Sachsa und Bad Grund auf, umgehend
Maßnahmen zu ergreifen, um auch hier das Harzer Urlaubs-Ticket (HATIX)
anzubieten.
Pressemitteilung Bündnis90/Die Grünen:
Novelle des Kommunalabgabengesetz
Julia Willie Hamburg: „Tourismusbeitrag kommt – HATIX jetzt auf den Weg bringen“
Am 01.03.2017 wurde die Änderung des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetztes (NKAG) mit der rot-grünen Mehrheit im Landtag beschlossen. Für diese Novellierung hat sich die Landtagsabgeordnete für Osterode, Julia Willie Hamburg (Bündnis90/Die Grünen), bereits viele Jahre eingesetzt.
Dazu stellt die Landtagsabgeordnete Hamburg fest: „Der Tourismusbeitrag
kommt und wir stärken damit insbesondere auch den Westharz. Die Harzer Kommunen
haben mit der Novellierung des NKAG nun die Möglichkeit, in den Aufbau und
Erhalt der touristischen Infrastruktur sowie in den öffentlichen Nahverkehr zu
investieren.“ Hierzu betont sie: „Der HATIX kann nun auch bei uns kommen. Es
wird von entscheidender Bedeutung sein, auf dieser Grundlage Gespräche zu
führen, um ein gemeinsames Verkehrskonzept im gesamten Harz auf den Weg zu
bringen. Ein kluges Verkehrskonzept im gesamten Harz ist für den Tourismus von
entscheidender Bedeutung.“
Aber auch darüber hinaus stärkt das NKAG die kommunalen Handlungsspielräume
sowie die Rechte von Bürgerinnen und Bürger. Mit der Novelle des NKAG führt
Rot-Grün zudem das sogenannte Widerspruchsverfahren wieder ein. Das ist die
einst von der schwarz-gelben Vorgängerregierung abgeschaffte Möglichkeit, gegen
einen Behördenbescheid Widerspruch einzulegen, ohne direkt den Weg einer Klage
gehen zu müssen. Eine Behörde muss dann bei einem vorliegenden Widerspruch
erneut den Sachverhalt prüfen und ein zweites Mal entscheiden. Julia Willie
Hamburg betont: „Damit können Bürgerinnen und Bürger schneller und
unkomplizierter mit der Behörde in den Kontakt treten.“ Investitionen in die
verkehrliche Infrastruktur sind eine wichtige Aufgabe der Gemeinden, Städte und
Landkreise. Zur Abdeckung ihrer Investitionskosten kann Osterode etwa
Straßenausbaubeiträge erheben, wenn beispielsweise die Straßenbeleuchtung
erneuert werden muss. „Bisher war es den Kommunen nur möglich, die Beiträge per
Einmalzahlung zu erheben – wir ermöglichen es ihnen, wiederkehrende Beiträge
über einen längeren Zeitraum zu erheben und so die individuelle Belastung für
die Einwohnerinnen und Einwohner zu reduzieren, aber auch die
Handlungsspielräume der Kommunen zu erhöhen“, so Julia Willie Hamburg
abschließend.
Julia Amthor
Büro Julia Willie Hamburg, MdL Sprecherin für Kinder-, Jugend-, Familie-,
Antifaschismus- und Queerpolitik, Angelegenheiten des Verfassungsschutzes
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Niedersachsen
Hannah-Arendt-Platz 1
30159 Hannover
Telefon: +49 (0) 511 - 3030 - 3307
julia.hamburg@lt.niedersachsen.de
Web: http://www.julia-hamburg.de Facebook: facebook.com/ julia.w.hamburg
3.
Südharzstrecke: Güterverkehr auf der
Südharzstrecke - Zugsichtungen der Initiative
(Stand:
25.03.2017)
Die Bundesregierung redet an Sonn- und
Feiertagen von der Stärkung des Güterverkehrs auf der Schiene. Montag bis
Freitag wird hingegen alles getan, um den Straßengüterverkehr zu fördern und den
auf der Schiene auszutrocknen. Die Trassenpreise für den Lkw werden gesenkt,
Gigaliner weithin erlaubt, die Kosten für die Nutzung der Schiene hingegen immer
weiter in die Höhe getrieben.
Die Bahn selbst tut ebenfalls alles, um die Kunden von der Schiene auf die Straße zu treiben. Sie hat jüngst wieder jede Menge Tarifpunkte dichtgemacht. Und während für die Lokführer neue tarifliche Regeln mehr Freizeit und mehr Geld verheißen, werden Lenk- und Ruhezeiten auf der Straße an allen Ecken und Enden unterlaufen, fahren Unternehmen zu absoluten Dumpinglöhnen, ohne dass seitens der Politik eingeschritten würde.
Aber noch gibt es ihn, den Güterverkehr auf der Schiene, der einstmals DIE Einnahmequelle schlechthin der Bahn war, denn am Personenverkehr gab es noch nie viel zu verdienen. Der Bahn ging es gut, so lange viele Güter zu transportieren waren.
Auf der Südharzstrecke, einst Schlagader des West-Ost-Güterverkehrs, rollen auch noch Züge. Nicht jeden Tag, aber immerhin. Letzten Donnerstag war in Northeim die G1206 von InfraLeuna mit sechs Kesselwagen auf dem Weg von Leuna nach Duisburg zu sehen. Sie durchmaß mit ihrem Zug die komplette Südharzstrecke und die Sollingbahn bis Ottbergen und wartete hier den entgegen kommenden Zug der Linie RB81 aus Bodenfelde ab. Diese Züge gibt es nicht regelmäßig, ebenso wenig wie die Holzzüge aus Herzberg und die nur im Sommer fahrenden Kalkdüngerzüge aus Scharzfeld. Regelmäßig dienstags und samstags sind hingegen die Kalkzüge zwischen Scharzfeld und Bitterfeld unterwegs. Am östlichen Streckenende wird das frühere RAW in Woffleben mehrmals wöchentlich von Nordhausen her bedient, und in Niedersachswerfen herrscht derzeit geradezu Hochbetrieb, da ebenfalls mehrmals wöchentlich Züge von der Stuttgarter Großbaustelle eintreffen und in das Anschlussgleis von Knauff rangiert werden. Der Aushub wird dort zum Verfüllen des Steinbruchs am Kohnstein verwendet.
In letzter Zeit häufig vor den Scharzfelder Zügen zu beobachten war die ITL-Traxx-Diesellok, hier am Einfahrsignal des Bahnhofs Walkenried im Blumenberg. Sie hat leichtes Spiel, denn seit Osterhagen geht es nur noch bergab.
Am Südharz sind – die Verladeanlage von HarzKalk in
Münchehof eingeschlossen, welche von den Verkehrsbetrieben der Stahlwerke
Peine-Salzgitter angefahren wird – nur mehr „Private“ unterwegs. DB Cargo macht
hier gar nichts mehr, auch die Pendelfahrten Stuttgart – Niedersachswerfen
werden mit gemieteten Loks oder von beauftragten Firmen gefahren. Lediglich im
Gleisanschluss der Firma Will in Nordhausen (früher IFA) ist ab und an eine rote
Rangierlok zu beobachten.
Michael Reinboth
4. Osterode:
Bündnis 90/Die Grünen
veranstalten Verkehrspolitische Podiumsdiskussion am 29.03.2017
(Stand:
25.03.2017)
Der Ortsverband Altkreis Osterode und der Kreisverband Göttingen laden
Interessierte zu einer Podiumsdiskussion zu verkehrspolitischen Themen ein - Wie
geht die Reise wohin? Zukunft von Landleben & Mobilität-.
Teilnehmer:
Themen:
Die Herausforderungen für die Politik in Bezug auf eine
gute und verlässliche Mobilität sind groß:
Abnehmende Bevölkerung,
ein höherer Anteil älterer Menschen,
immer dünner besiedelte Gebiete.
Um diese nicht vollständig abzuhängen, müssen wir für
„neue Verbindungen“ in der Region sorgen.
Wir müssen uns um eine deutliche Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum
bemühen unter Berücksichtigung von Digitalisierung, automatisiertem Fahren, den
neuen Möglichkeiten für gemeinschaftliche Nutzung und den Fragen des
Klimaschutzes.
Das ist unsere Aufgabe in der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik und deshalb
möchten wir mit Ihnen über Fragen wie diese diskutieren:
Die Veranstaltung startet um 18.00 Uhr mit der Vorstellung
von E-Lastenrädern und Pedelecs im Foyer der Stadthalle Osterode am Harz. Die
Podiumsdiskussion schließt sich ab 19.00 Uhr an.
Quelle:
http://www.gruene-osterode.de/home/expand/643893/nc/1/dn/1/
5. Harz: Das Harz-Kursbuch für den Sommer 2017 erscheint Mitte April (Stand: 25.03.2017)
Nein, für 20 Pfennig können wir Ihnen das „Harz-Kursbuch“ heute leider nicht mehr anbieten. Das konnte im Jahr 1939 noch die Reichsbahndirektion in Hannover. Auf 130 Seiten wurde alles Wissenswerte über das Reisen in den Harz und zurück sowie das Reisen und Wandern im Harz angeboten.
Einiges, was damals wichtig war, können wir heute nicht mehr darstellen. So gab es 1939 ein sehr umfangreiches Verzeichnis der Sonntags-Rückfahrkarten und Preisangaben für Unterkunft und Verpflegung. Heute gibt es für den Harz keine einheitlichen Fahrpreise mehr, an deren Stelle sind Ländertickets, Verbundfahrscheine und anderes mehr getreten. Und zu Unterkunft und Verpflegung kann man heute andere Quellen konsultieren.
Unser Harz-Kursbuch ist 215 Seiten stark und enthält alle aktuell gültigen Fahrpläne für Bahn und Bus im Harz sowie eine ausführliche Darstellung der An- und Abreisemöglichkeiten, Liniennetzpläne, ein Verzeichnis der Knotenpunkte mit Hinweisen auf Sehenswürdigkeiten am Ort, Wander- und Ausflugstipps mit Angabe der zu nutzenden Linien, Hinweise auf die Informationsmöglichkeiten der einzelnen Verkehrsbetriebe und Verbünde, Angaben zu den UNESCO-Welterbestätten im Harz, zu Streckenwanderwegen wie dem „Harzer Hexen-Stieg“ oder dem „Kaiserweg“, zu Fahrten „rund um den Harz“ mit dem Zug und vieles mehr. Als Zugabe haben wir in diesem Sommer Fahrpläne und Tipps zum nördlichen Vorharzland mit Fallstein, Huy und Asse sowie dem „Großen Bruch“ aufgenommen. Das ganze kostet weiterhin nur 2 € und bietet damit ein wirklich einmaliges Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Erarbeitung des Kursbuchs fußt auf den Angaben der Verkehrsbetriebe mit Stand April 2017. Soweit irgend möglich, wurden auch Hinweise auf Baustellen und damit verbundene andere Fahrzeiten sowie – beim Zug – auch Ersatzverkehre mit aufgenommen. Denn in diesem Sommer wird sehr viel gebaut!
Das neue „Harz-Kursbuch“ für den Sommer 2017, gültig ab
Inkrafttreten des Sommerfahrplans der Harzer Schmalspurbahnen, ist ab Mitte
April wie gewohnt beim Harzer Tourismus-Verband in Goslar, bei den
Verkaufsstellen in Wernigerode, Braunlage, Walkenried, Bad Sachsa, Bad
Lauterberg, Herzberg und Osterode sowie direkt bei der Initiative „Höchste
Eisenbahn für den Südharz“ (Michael Reinboth, Klettenberger Weg 15, 37445
Walkenried, email: Michael.Reinboth@gmx.de,
Telefon: 05525 1550) erhältlich. Die Initiative nimmt ab sofort auch
Vorbestellungen entgegen. Bei Versand mit der Post kommen 2 € für Porto,
Verpackung usw. dazu.
Michael Reinboth
6. Helmstedt:
Eisenbahnfreunde Helmstedt feiern 30jähriges Jubiläum mit Dampfzugsonderfahrt (Stand:
25.03.2017)
Zum dreißigjährigen Bestehen führen die Eisenbahnfreunde Helmstedt e.V. am
18.06.2017 eine einmalige Dampfzug-Sonderfahrt mit einem Personenzug der
Dreißigerjahre durch. Dieser stammt von der ehemaligen Bergedorf-Geesthachter
Eisenbahn und der Hafenbahn Braunschweig. In Helmstedt findet ein Tag der
offenen Tür bei den Eisenbahnfreunden Helmstedt statt. Dort wird ein
vielfältiges Programm für Jung und Alt geboten.
Quelle:
https://eisenbahnfreundehe.jimdo.com/2017/06/18/30-jahre-efh-dampfsonderfahrt/