News vom 01.02.17 bis 28.02.17
1.
Harz:
Erneute Änderungen im
Harzkursbuch Winter 2016_2017
im Raum Goslar
(Stand:
03.02.2017)
Was ist neu? Was hat sich geändert?
Die ab Anfang Februar verfügbare Online-Version des Harz-Kursbuchs
berücksichtigt die Anpassungen auf der Buslinie 810 Goslar – Bad Harzburg. Hier
ist Anfang Januar ein neuer Fahrplan mit zusätzlichen Fahrten an Samstagen in
Kraft getreten.
Das haben wir zum Anlass genommen, noch einmal alle
Fahrpläne rund um Goslar durchzugehen.
- Linie 610/860/810: An Sonn- und Feiertagen haben sich
die Fahrzeiten der Linie 613 zwischen Salzgitter-Lebenstedt und –Bad und
zurück um einige Minuten verschoben. Die Anschlüsse bleiben aber gleich.
- Linie 830: Hier wurden an Samstagen und Sonn- und
Feiertagen einige Fahrten ab Clausthal-Zellerfeld um 5 Minuten vorgezogen
(Samstag 9.08 statt 9.13, dann 11.08, 13.08, 15.08, 17.08, 19.08 und 21.08,
Sonntag 17.08 und 19.08). Die Abfahrt in Hahnenklee erfolgt entsprechend 5
Minuten früher. Durch die 5 Minuten frühere Ankunft in Goslar (9.51 usw.)
ist nun ein Übergang zu den Zügen der RB82 nach Göttingen (ab 9.57, 11.57
und so weiter) möglich.
Neben der Linie 830 betrifft dies auch den Gesamtverkehr Göttingen –
Clausthal und zurück (Tabelle 354.1). Neben den zweistündlich neuen
Verbindungen bestehen an Samstagen und Sonntagen die Verbindungen über
Gittelde weiterhin.
- Die Herstellung schlanker Übergänge aus Clausthal in
Richtung Göttingen auch an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen am
Nachmittag und Abend ist sehr zu begrüßen. Allerdings dürfte der Übergang
mit 5 Minuten und Abfahrt der Göttinger Züge auf Gleis 4 des Bahnhofs Goslar
immer noch etwas „wackeln“. Mit den vorgezogenen Zeiten ergeben sich aber
auch, und das ist ebenso positiv, entspanntere Übergänge zu den Zügen in
Richtung Hannover und Halberstadt.
- Negativ betroffen sind die Übergänge aus Bad Grund
und Osterode nach Goslar, da am ZOB in Clausthal-Zellerfeld nominell
Ankunfts- und Abfahrtsminute gleich sind. Streng genommen bestehen damit
keine Anschlüsse mehr.
- Weiter: Im Bahnhof Salzgitter-Ringelheim gibt es
keine Aufzüge, sondern „nur“ Rampen. Platz genug ist ja vorhanden. Positiv:
Da kann eben nichts kaputt gehen. Negativ: Die Wege sind länger geworden,
aber die Übergänge Braunschweig – Goslar und zurück bzw. Goslar – Herzberg
und zurück sind ja entspannt. Da brennt nichts an. Wie es bei Eis und Schnee
aussieht, konnten wir noch nicht testen.
Und: Ja, das Gerücht von den bahnsteiggleichen
Übergängen in Goslar haben wir auch geglaubt und prompt übernommen.
Faktisch sieht es so aus:
- Aus Richtung Halberstadt (Ankunft Gleis 5) in
Richtung Göttingen und Hannover (Abfahrt in beiden Fällen aus Gleis 4)
stimmt es. Hier muss nur zum Gleis gegenüber geschritten werden, bei
Verspätungen eine gute Sache.
- Aus Richtung Göttingen (Ankunft Gleis 1, Abfahrt nach
Halberstadt Gleis 5) und aus Richtung Hannover (Ankunft Gleis 3, Abfahrt
nach Halberstadt Gleis 5) stimmt es aber leider nicht. Die Entfernung von
den Göttinger Zügen (Ankunft Minute 59) zu den Halberstädter Zügen (Abfahrt
Minute 05) ist sogar die in Goslar längstmögliche, aber in dieser Richtung
stehen immerhin 6 Minuten zur Verfügung, wenn alles läuft.
- Für aus Richtung Göttingen ankommende Reisende ist es
jedoch möglich, die Stadt Goslar, den ZOB und die Haltestellen der
Stadtlinien vor dem Bahnhof niveaugleich und auf kurzem Wege zu erreichen,
da alle aus Richtung Kreiensen ankommenden Züge Gleis 1 nutzen.
Michael Reinboth
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