News vom 01.08.15 bis 31.08.15

1. Nordhausen: Bauarbeiten und Betriebsstörungen machen Nordhausen zum Problemfall „Die Anschluss-Situation ist katastrophal“ (Stand 17.08.2015)
2. Northeim: Bei der Bahn in Südniedersachsen klappen nur noch die Türen (Stand 21.08.2015)
3. Braunlage: Neue Linienführung der Buslinie 257 in Schierke und Braunlage 
(Stand 21.08.2015)
4. Northeim/Herzberg: Verlängerte Baumaßnahmen und SEV - Hintergrundinformationen und Kommentar der Initiative (Stand 23.08.2015)
5. Südharzstrecke: DB Netz erwirtschaftet auch 2015 Gewinne - … und Initiative weiß auch warum! (Stand 23.08.2015) 

1. Nordhausen: Bauarbeiten und Betriebsstörungen machen Nordhausen zum Problemfall „Die Anschluss-Situation ist katastrophal“ (Stand 17.08.2015)
Bei der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ ist man bezüglich der aktuellen Anschlüsse und deren Einhaltung im Bahnhof Nordhausen absolut unzufrieden. Man müsse nicht gleich den alten Witz („Das Einzige, was bei der Bahn klappt, sind die Türen“) herauskramen, aber weit entfernt davon sei man leider in Nordhausen nicht mehr.

Seit Wochen – und noch bis in den September hinein – ist die Südharzstrecke von allen Anschlüssen nach und von Erfurt vollständig abgehängt. Da der Schienenersatzverkehr bis Kleinfurra ausgedehnt wurde, fahren die Busse dorthin konsequent 3 Minuten vor Ankunft des Zuges aus Herzberg ab und kommen nach Abfahrt des Herzberger Zuges in Nordhausen an. Wer dennoch nach Erfurt will, muss rund 50 Minuten warten und überdies ein weiteres Mal umsteigen.

Zu diesem „planmäßigen Abhängen“ gesellt sich – bau- und betriebsbedingt – eine absolute Unzuverlässigkeit der Anschlüsse aus Richtung Halle und aus Richtung Kassel.

„Der Anschluss vom Eilzug aus Kassel zum Zug nach Herzberg funktioniert selten bis nie, die Züge aus Richtung Kassel haben permanent 5, 10 oder mehr Minuten Verspätung. Für Reisende aus dieser Richtung bedeutet dies ebenfalls eine knappe Stunde Wartezeit. Züge aus Halle sind derzeit auch selten pünktlich, selbst 10 bis 15 Minuten Übergang reichen mitunter nicht aus, um einen Anschluss herzustellen“ hat Michael Reinboth, der selbst häufig zwischen Walkenried und Halle unterwegs ist, beobachtet. Auch er hat schon unfreiwillig ein Stündchen auf dem Nordhäuser Bahnhof verbracht.

Die aktuelle Betriebslage auf der Halle – Kasseler Schiene sei, so der Sprecher der Initiative, „grottenschlecht“. Offenbar habe man zu viele Baustellen auf einmal eingerichtet. Außerdem habe das Personal von DB Regio, welche die Strecke im Dezember an Abellio abgibt, nur noch begrenzten Einsatzwillen, und „die Züge pfeifen aus dem letzten Loch“. Technische Probleme haben auch schon dazu geführt, dass an sich durchlaufende Züge in Nordhausen ihre Fahrt beenden mussten.

Bahnsteig nicht überdacht, uneben und bei Regen mit Pfützen übersät

Wer seinen Anschluss in Richtung Herzberg verpasst hat, wird, wenn er die Wartezeit am Gleis 5 verbringt, überdies mit einem Bahnsteig konfrontiert, der keineswegs zeitgemäß ist. Uneben, bei Regen mit Pfützen übersät, die sich dort konzentrieren, wo die Reisenden ein- und aussteigen (aus dem Zug direkt ins Wasser), ist er das Gegenteil dessen, was man unter dem Begriff „einladend“ versteht. Dass die Damentoilette wegen Vandalismusschäden vermutlich dauerhaft gesperrt ist, geht zwar nicht auf das Konto der Bahn, rundet das traurige Bild aber eindrücklich ab.

„Wir wollen mehr Kunden für das Bahnfahren gewinnen (das Manager-Modewort vom Begeistern wäre wohl nicht angebracht), aber wie soll das bei dieser Betriebsqualität, diesen schlechten Anschlüssen und dieser Nachkriegs-Infrastruktur gelingen?“ fragt man sich bei „Höchste Eisenbahn“. Und man fragt sich auch, was die Nahverkehrs-Servicegesellschaft Thüringen, an sich diesbezüglich sonst recht rege, zur Behebung dieser Zustände unternimmt. Nordthüringen rangiere offensichtlich auch in diesem Punkt unter „ferner liefen“.
Michael Reinboth

2. Northeim: Bei der Bahn in Südniedersachsen klappen nur noch die Türen (Stand 21.08.2015)
Diesen Schluss jedenfalls muss man aus der jüngsten Meldung des Unternehmens ziehen. Kurz und bündig wird mitgeteilt, dass die Bauarbeiten zwischen Herzberg und Northeim, die nun bereits vier Wochen andauern, nicht fertig werden und der Schienenersatzverkehr mit den Bussen um mindestens eine weitere Woche verlängert wird. Mindestens – Ende also offen.

Überdies bedauert man mitteilen zu müssen, dass – soll man sagen: Natürlich? – die Auskunftssysteme nicht stimmen und dort ab kommenden Dienstag derzeit fröhlich Züge angezeigt werden, die es nicht gibt, und Anschlüsse, die hinten und vorne nicht funktionieren. Reisende, die nun im Hinblick auf den ab 25.8. geplanten normalen Verkehr sich schon auf Züge festgelegt und Platzkarten gebucht haben, schauen in die Röhre.

Der Bus-Ersatzverkehr hat bisher leidlich funktioniert, jedoch brauchen die Busse wesentlich länger, um Northeim oder Herzberg zu erreichen. Die Fahrzeit nach und von Göttingen verlängert sich nun bis mindestens Ende August um rund 40 Minuten.

Die offizielle Begründung – Material nicht rechtzeitig da, Maschine macht Gleise kaputt – ist ein logistischer Offenbarungseid der bauausführenden Firmen und ihres Auftraggebers. War schon kaum nachzuvollziehen, wieso eine zweigleisige Strecke für ein paar wenige Kilometer Gleiserneuerung und Brückenarbeiten gleich 4 Wochen komplett gesperrt werden musste, so ist die nunmehrige Verlängerung kaum mehr akzeptabel. Pendler bekommen für die katastrophalen Schlechtleistungen keinen Pfennig Geld zurück, sondern werden lediglich um Verständnis gebeten. Das aber werden sie wohl kaum noch haben.

Der Südharz bleibt, ob wir das nun wollen oder nicht, wenigstens eine weitere Woche weitgehend von der Bahn-Außenwelt abgeschnitten. Und wer weiß, was uns noch so alles erwartet – schauen wir mal, ob der Ersatzverkehr ab Dienstag auch so läuft wie bisher oder ob man erst einmal neue Busse und Fahrer zusammenkratzen muss.

DB Regio – und die Kunden dieses Unternehmens – müssen die Fehler von DB Netz, wo auch immer diese ihre Ursache haben, ausbaden. Und wir werden uns demnächst von der LNVG merkwürdig gesunkene Fahrgastzahlen um die Ohren schlagen lassen müssen – die Zähler von Bahn und Aufgabenträger sind ja weiter an Bord. Vor Waake muss man im Pkw nicht mehr herumstehen, und wer Zug fährt, darf pro Arbeitstag für eine weitere Woche 80 Zusatzminuten einplanen. Fahrradnutzer, Rollstuhlfahrer und andere müssen weiter warten, bis sie mal wieder in den Südharz und zurück reisen dürfen.

Verständnis? Nein, das haben wir nicht mehr.
Michael Reinboth

3. Braunlage: Neue Linienführung der Buslinie 257 in Schierke und Braunlage (Stand 21.08.2015)
Ab Beginn des neuen Schuljahrs in Sachsen-Anhalt am 23.8. erhält die HVB-Buslinie 257 eine neue Linienführung in Schierke. Sie wird dort auf dem Weg nach und von Braunlage eine Schleife durch den Ort fahren und auch das Parkhaus mit bedienen. Wegen des dabei eintretenden Zeitverlustes kann die Linie in Braunlage nicht mehr die Haltestellen Herzog-Wilhelm-Straße (Hapimag) und Busbahnhof anfahren, sondern wird statt dessen ab der Haltestelle von-Langen-Straße zur Haltestelle Marktstraße/Schule geführt, von wo aus sie über die Elbingeröder Straße nach Wernigerode zurückfährt. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten in Wernigerode ändern sich nicht, und auch in Braunlage bleiben die Zeiten für die Fahrt nach Wernigerode unverändert, gelten aber nicht mehr für Busbahnhof und Herzog-Wilhelm-Straße, sondern nur noch für Marktstraße/Schule und Elbingeröder Straße.

Dies hat Konsequenzen für umsteigende Fahrgäste. Der Umstieg aus Richtung Walkenried (Linie 470) erfolgt nun an der Haltestelle Marktstraße/Schule. Es empfiehlt sich, den Fahrer beim Einstieg darüber zu informieren, dass man nach Wernigerode weiter fahren möchte, da ansonsten, wenn keine anderen Ausstiegswünsche vorliegen, die Trinitatiskirche angefahren würde. Von dieser beträgt der Fußweg zur Marktstraße/Schule ca. 100 Meter. In der Gegenrichtung werden die Anschlüsse wie bisher an der von-Langen-Straße hergestellt.

Leider wird durch diese Maßnahme die Haltestellen-Situation in Braunlage noch etwas komplizierter als sie ohnehin schon war. Nur noch die von-Langen-Straße wird (einseitig) von allen Linien bedient. Der Busbahnhof wird nur noch von den Linien 820 (Linienabschnitt Bad Harzburg - Braunlage und zurück) und 470 sowie der an Schultagen verkehrenden Linie nach und von Benneckenstein bedient. Die Busse der Linie 820 (Abschnitt Braunlage - St. Andreasberg) und 257 fahren ihn nicht an. Die Haltestelle Marktstraße/Schule wiederum wird zwar von den Linien 257 und 470 bedient, nicht aber von den Bussen nach Bad Harzburg, die statt dessen ebenso wie die Busse nach St. Andreasberg über Oderteich an der Trinitatiskirche halten. Einheimische mögen damit noch zurecht kommen, für Gäste wird das Umsteigen in Braunlage nunmehr vollends undurchsichtig. Die Stadt braucht dringend eine neue, zentrale und von allen Linien bediente Haltestelle.
Michael Reinboth

4. Northeim/Herzberg: Verlängerte Baumaßnahmen und SEV - Hintergrundinformationen und Kommentar der Initiative (Stand 23.08.2015)
1. Offizielle Kundenmitteilung und die Wirklichkeit

a. In der offiziellen Kundenmitteilung der DB AG wird auf den "ursprünglichen Endtermin vom 24.08.2015" verwiesen. Fakt ist, dass die Fahrgäste auch noch eine Woche später mit Unannehmlichkeiten und Anschlussverlusten durch das "Einfahren" des Oberbaues rechnen müssen und der ursprüngliche Endtermin nicht der 24.08.2015 sondern der 31.08.2015 war. Der Endtermin wird sich nun mindestens in den September schieben.

b. In der offiziellen Kundenmitteilung der DB AG wird schon von "voraussichtlich" gesprochen ... wir Kunden möchten uns die Interpretation gar nicht erst ausmalen ...

c. In der offiziellen Kundenmitteilung der DB AG heißt es: "Bitte beachten Sie die örtlichen Aushänge"
Die örtlichen Aushänge haben den Stand von vor vier Wochen!
Anbei das Beispiel aus Bad Lauterberg vom 23.08.2015 13 Uhr:

 

d. In der offiziellen Kundenmitteilung der DB AG heißt es: "Unvorhersehbare und nicht vermeidliche Unannehmlichkeiten"
Die Fakten:

* 48 Kilometer Strecke werden zunächst 4 Wochen lang nicht befahren, weil auf ca. 4 Kilometern gebaut wird (mehr kommen bei 8.000 Schwellen kaum zusammen)
* Grund hierfür ist, dass es keine einzige Weiche mehr gibt, die ein Ausweichen auf das jeweils nicht bebaute Gleis gestatten würde
* Das Fahren auf dem falschen Gleis wird abgelehnt, weil es mangels technischer Vorkehrungen zusätzliches Personal an den Schranken erfordert und Autofahrer erbost
* Somit bleibt der SEV mit dem Bus
* Dieser wird lieblos organisiert und klappt an den ersten Tagen nur bedingt. In Hattorf wird die Verlegung der Haltestelle nicht kommuniziert
* Der "Schnellbus" verpasst mehrfach den Anschluss in Herzberg, fährt zu früh ab oder hat erhebliche Verspätung
* Die übrigen Busse können Fahrräder nicht, Kinderwagen und Rollstühle nur bedingt mitnehmen
* Die Fahrzeit verlängert sich um 20, bis und ab Göttingen um 40 Minuten pro Richtung

Und nun:

* Material für die Bauarbeiten ist nicht rechtzeitig zur Stelle (wer hat das geplant und bestellt?)
* Die Baumaschine zerstört das Gleis anstatt es zu reparieren
* Die Arbeiten müssen um mindestens eine Woche verlängert werden
* Dies alles wird kurz vor Ende der Arbeiten bemerkt - so spät, dass auch die Pressemeldung der Bahn noch nicht auf dem Markt ist
* Folglich berichtet keine Tageszeitung über die Verlängerung
* Das Auskunftssystem der Bahn enthält den Hinweis auf die Verlängerung, ist aber nicht in der Lage, korrekte Fahrzeiten anzugeben
* Alle im Hinblick auf das Ende der Arbeiten geplanten Reisen mit Zugbindung und Reservierung sind Makulatur

 

2. Baubedingte Fahrplaninformationen der DB AG

a. Fehlende Hinweise zur Verlängerung der Bauarbeiten
Wenn schon in der Onlineauskunft keine Informationen einspielbar sind, könnte zumindest hier auf den neuen Stand hingewiesen werden.
Der aktuellste Stand ist der 29.06.2015 (siehe Screenshot vom 23.08.2015)

b. Veraltetes Liniennetz
Das Liniennetz für Niedersachsen / Bremen weist immer noch den Haltepunkt Scharzfeld aus. Dieser wird jedoch seit 11.12.2005 nicht mehr von der Bahn bedient.

Kurz-Kommentar:
Liebe Mitarbeiter von DB Netz, DB Regio und DB Station und Service, usw.
Kundenzufriedenheit kann mit kollektiven Fehlschlägen nicht erreicht werden!
Seit 18 Jahren spiegelt unsere Initiative die Meinung der Fahrgäste wider und skizziert Lösungen für einen besseren ÖPNV.
War diese Arbeit umsonst?
Burkhard Breme 

5. Südharzstrecke: DB Netz erwirtschaftet auch 2015 Gewinne - … und Initiative weiß auch warum! (Stand 23.08.2015)
Zum Ersten

nimmt man von seinen Kunden unverschämt hohe Trassenpreise, die jede Art des Mehrverkehrs auf der Schiene quasi unmöglich machen. Gut, da steckt auch die Bundesregierung dahinter, die keinen Mehrverkehr auf der Schiene will, sondern die Straße neuerdings wieder in extremer Weise bevorzugt.

Zum Zweiten
organisiert man Bauarbeiten stets so, dass die Kunden sämtliche Risiken tragen, der eigene Betrieb aber so billig wie möglich davon kommt. Also: Busse statt Bahnen! Selbst ausgewachsene zweigleisige Strecken werden über Wochen hinweg plattgemacht, um einige Meter Gleis zu erneuern. Was natürlich auch damit zusammenhängt, dass man in der Mehdorn-Ära gnadenlos jede angeblich störende Weiche ausgebaut und Investitionen in den Gleiswechselbetrieb peinlichst vermieden hat – die Börse rief ja.

Und dann wird Drittens
die Pflege der Gleise auf ein Minimum reduziert. Die obige Aufnahme zeigt keineswegs eine seit Jahren nicht mehr befahrende Strecke in Mecklenburg-Vorpommern, sondern die vor wenigen Jahren runderneuerte und von täglich bis zu 40 Zügen befahrene Südharzstrecke bei Walkenried. Hier wachsen inzwischen ganze Bäume auf der Trasse, und das Profil wird nur noch von den fahrenden Zügen freigehalten. Die Wurzeln dringen in den Oberbau ein, der wird geschädigt, die Gleislage gerät in Unordnung, Langsamfahren wird angeordnet… Wir kennen das Treiben des Staatsunternehmens (das Netz ist übrigens von einer Privatisierung grundgesetzlich ausgenommen) recht gut. Geht es nicht mehr weiter und hat man es bis dahin nicht geschafft, den Aufgabenträger vom Busverkehr zu überzeugen, kommt die Generalsanierung – mit wochenlangem Schienenersatzverkehr natürlich.

Man dürfe hier (im Gipskarst) keine Unkrautmittel versprühen, heißt es immer wieder. Gut, dann muss man vielleicht mal ein paar Leute mit Säge und Axt losschicken.

Aber die sind alle anderswo im Gebrauch.
Die Sägen werden benötigt, um im Bahnmanagement Stühle abzusägen,
die Äxte, um sie an den Wurzeln des Verkehrssystems Eisenbahn anzusetzen.
Mit der Nichtbewilligung höherer Regionalisierungsmittel für den Nahverkehr ist man diesem Ziel inzwischen ein gehöriges Stück näher gekommen.
Michael Reinboth

 

6. Südharzstrecke: Reisendenbericht zum Bahn-Chaos im Südharz (Stand 25.08.2015)
Heute erreichte uns ein Reisendenbericht von einem Pendler Südharz - Kassel:
 

Sehr geehrter Herr Breme,

 

sagenhafte Zustände auf allen Strecken.

Ich am Sonntag zum neuen Start ins Arbeitsleben angesehen wie ich in der Früh nach Nordhausen komme. Laut Anzeige Internet Straßenbahn, gute halbe Stunde Aufenthalt bis es dann weiter geht. Traue meinen Augen nicht, kommt doch wohl die ganz normale RB pünktlich in Nordhausen an.

Gleicher Tag Rückreise in Kassel mit RE beginnt mit Ansage von 30 min. Versp. und endet mit 40 in Nordhausen. Restzeit abgesessen in Nordhausen.

Laut elektr. Auskunft steht zum Beispiel für den Zug 6 Uhr 7 min. nach Nordhausen ein rotes Kreuz mit Zug fällt aus. Nur durch Drücken auf das rote Kreuz kommt zum Vorschein, dass ein Ersatzzug fährt.

Das wirkt sich aus, heute in der Früh waren wir 3 Reisende. Durchsage kurz bevor der Zug kommen sollte, die Regionalbahn Nummer ...... fällt heute aus. Ein Mann unter Flüchen gegangen. Kaum ist der um die Ecke, gehen die Schranken runter, hier kommt doch was. Im Laufband erscheint, RB.mit Nummer trallala, was keinen interessiert, fällt heute aus es fährt Ersatzzug mit anderer Nummer, heute auf Gleis 1. Als wenn es in NSW. noch andere Gleise gäbe.

Ich noch schnell hinter den Mann her gelaufen und ihn zurück geholt. Der war echt böse geworden.

Als wenn irgendeinen Reisenden die Zugnummern interessieren, wichtig ist doch nur das einer fährt und dies pünktlich.

Rückreise Kassel vorhin mit 25 min. zu spät, den Rest wieder in Nordhausen abgesessen. Gegenrichtung gesehen, ähnlich.

Aber es reicht noch nicht. Kurz vor Start RB springt ein Motor nicht an. Mit leichter Verspätung und einen Motor in Nsw. ausgestiegen.

Es graut einen vor Mittwoch !

 

Mit freundlichen Grüßen

Name ist der Initiative bekannt

zur Startseite